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Star von Juventus Turin schießt gegen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo


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Ein Spieler von Juventus Turin lästert über Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Argentiniens Nationaltrainer erklärt Olympiaaus von Messi.

Laut Xavi Hernández ist Lionel Messi in punkto Zusammen- und Passspiel einen Tick besser als Cristiano Ronaldo. Prinzipiell eine subjektive Meinung, von allen Zweifel erhaben ist jedoch die Tatsache, dass Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in einer eigenen Liga, ein Niveau über allen anderen Fußballern spielen. Paulo Dybala von Juventus Turin hat nun aber die Leistungen der beiden geschmälert und der spanischen Liga die Konkurrenzfähigkeit abgesprochen. Des Weiteren hat der argentinische Nationaltrainer nun die Gründe für das Olympiaaus von Lionel Messi offengelegt.

Lionel Messi und Cristiano Ronaldo wären bei Juventus Turin nicht so erfolgreich

Paulo Dybala von Juventus Turin ist einer der meist begehrten Jungstars in Europa und hat nun in einem Interview mit der italienischen Zeitung „Tuttosport“ einmal mehr seine Bewunderung für sein großes Idol und Vorbild Lionel Messi zum Ausdruck gebracht: „Ich mag es, wenn sie mich mit Messi vergleichen. Ich weiß nicht, ob ich jemals ein so guter Spieler wie Messi sein werde. Mein Ziel ist es eines Tages den Ballon d’Or zu gewinnen. In meinem Alter hatte Messi dies bereits einmal geschafft.“

Danach fügte der Star von Juventus Turin jedoch auch einige kritische Anmerkungen über das Niveau der spanischen Liga an und schmälerte so die Leistungen von Lionel Messi: „In Italien verteidigt man sehr gut. Es ist nicht wie in Spanien, obwohl Atlético Madrid mit ihrem Erfolg die Mentalität in Spanien etwas zu ändern scheint. Messi und Cristiano Ronaldo hätten in Italien niemals 80 oder 90 Tore erzielt. Sie würden vielleicht 40 haben, wie Higuaín, aber keine 80.“ Da sollte sich Paulo Dybala von Juventus Turin jedoch mal lieber die Zahlen von Gonzalo Higuaín während seiner Zeit bei Real Madrid in Spanien anschauen. Da sucht man in den Statistiken trotz der angeblichen so schlechten Defensivleistungen der spanischen Teams auch vergeblich nach 80 Saisontoren von Higuaín. Zudem hat Cristiano Ronaldo seine Klasse bereits in verschiedenen Ligen unter Beweis gestellt.

Lionel Messi soll vor Überbelastung geschützt werden

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Neymar wird Lionel Messi nicht an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen. Sein National Trainer Tata Martino erklärte nun warum: „Mir war immer klar, dass es eine Überbelastung wäre, wenn Leo auch an den Olympischen Spielen teilnehmen würde. Vor allem im Angesicht der Tatsache, dass davor die Copa América ansteht.“