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Lionel Messi lässt sich nicht unterkriegen. Real Madrid wollte Neymar


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Nach der Niederlage gegen Brasilien geht es für Lionel Messi um alles oder nichts. Neymar hätte zu Real Madrid wechseln können, für 430 Millionen Euro.

Brasilien reitet weiter auf einer Erfolgswelle und eilt von Sieg zu Sieg. Neymar und Co. holten gestern unter ihrem neuen Nationaltrainer Tite den fünften Sieg in Folge und führen die südamerikanische WM-Qualifikation zusammen mit Uruguay weiter unangefochten an. Gegner war gestern Abend in Belo Horizonte niemand anderes als Lionel Messis Argentinien, die sich mit 3:0 geschlagen geben mussten. Philippe Coutinho vom FC Liverpool eröffnete den Torreigen, Neymar und Paulinho sorgten für die weiteren Tore. Lionel Messi zeigte sich trotz der Niederlage kämpferisch. Neymars Vater hat hingegen verraten, dass auch Real Madrid diesen Sommer an der Verpflichtung seines Sohnes interessiert war.

Lionel Messi braucht Sieg gegen Kolumbien

Für Lionel Messi und Co. geht es nächste Woche in San Juan gegen Kolumbien schon um alles oder nichts. Mit einem Sieg können die Argentinier an den zwei Plätze und Punkte vor ihnen liegenden Kolumbianern vorbeiziehen. Trotz der bitteren Niederlage in Brasilien gab sich Lionel Messi nach dem Spiel kämpferisch: „Wir sind nicht blöd. In dieser Scheißsituation sind wir aufs Minimum eingebrochen. Wir sind uns bewusst, dass das nicht der Weg ist. Wir müssen viele Dinge ändern, um gegen Kolumbien zu gewinnen. Das positive ist, dass wir uns selbst aus dieser Situation befreien können.“

Neymar kostet 430 Millionen Euro

Die Vertragsverlängerung von Neymar beim FC Barcelona hat sich lange hingezogen, ist nun aber endlich unter Dach und Fach. In einem Interview mit der spanischen Sportzeitung „Mundodeportivo“ verriet Neymars Vater nun, dass auch Real Madrid an seinem Sohn interessiert war und nannte auch den Preis, den jemand für ihn zahlen müsste: „Madrid war durch Mittelsmänner interessiert. Ich habe ihnen aber das gleiche gesagt, was ich zu jedem sagte: Wenn Neymar Barcelona verlässt, müsst ihr 190 Millionen Euro Ausstiegsklausel zahlen, plus Steuern. Und mit allem anderen würdet ihr dann auf 430 Millionen Euro kommen.“