Fast 3 Wochen Pause für Cristiano Ronaldo? Neuer Vertrag bei Real Madrid steht im Raum.

Cristiano Ronaldo und Karim Benzema arbeiten fieberhaft an ihrem Comeback, um am nächsten Mittwoch beim Champions League Rückspiel gegen Manchester City mit von der Partie zu sein. Doch der Ex-Arzt der portugiesischen Nationalmannschaft spricht nun von einer Pause von 18 Tagen für Cristiano Ronaldo, also fast drei (!) Wochen. Das wäre ein herber Schlag für die Ambitionen von Real Madrid. Darüber hinaus wird in spanischen Berichten von einer angedachten Vertragsverlängerung von Ronaldo bei Real Madrid berichtet.

Arzt spricht von 3 Wochen Pause für Cristiano Ronaldo

Der Portugiese Nuno Campos, Ex-Arzt der portugiesischen Nationalmannschaft, hat eine Ausfallzeit von mindestens 18 Tagen für Cristiano Ronaldo vorhergesagt, sollte er einen Muskelfaserriss haben (was in Spanien angenommen wird): „Wenn die Diagnose Muskelfaserriss wirklich stimmt, dann dauert die Genesung zwischen 18 und 21 Tagen. 12 bis 14 Tage nur für die Heilung und dann noch 5 bis 7 Tage Rehabilitation, um die Muskulatur wieder aufzubauen“, erklärte Campos der portugiesischen Sportzeitung „Record“. In Portugal sind sie besorgt, dass Ronaldo zu viel Risiko eingehen könnte, angeschlagen im Rückspiel auflaufen wird und sich dann schwerer verletzen wird. Portugal brauch seinen Superstar nämlich für die im Sommer stattfindende Europameisterschaft in Frankreich dringend.

Im Sommer soll Cristiano Ronaldo verlängern

Cristiano Ronaldo hat zwei große Verträge mit Real Madrid abgeschlossen. Den einen 2009, als er zu den Königlichen wechselte, und den anderen 2013, als er seinen Vertrag verlängerte. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2018 und im Sommer wird er sich Gedanken über seine Zukunft machen. Bei Real Madrid verlängert man die Verträge der Leistungsträger gewöhnlich zwei Jahre vor Ablauf des Vertrages, um nicht in ähnliche Situationen wie Borussia Dortmund mit Lewandowski und Mats Hummels zu kommen. Im Sommer ist es nun geplant den Vertrag von Cristiano Ronaldo bis 2019 oder 2020 auszuweiten.