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Verlässt nach Mats Hummels auch Neven Subotic den BVB? Verwirrung um Neuzugang.


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Nach Mats Hummels könnte auch Neven Subotic Borussia Dortmund verlassen. Transfer von Dembélé zum BVB ist noch nicht fix.

Der Kampf um Mats Hummels scheint wohl verloren. Ein Wechsel zum Branchenprimus FC Bayern München wird immer wahrscheinlicher. Nun könnte Dortmund auch noch den langjährigen Partner von Mats Hummels in der Innenverteidigung, Neven Subotic, am Saisonende abgeben. Über einen Transfer des französischen Ausnahmetalents Ousmane Dembélé gibt es weiterhin unterschiedliche Meldungen, ein Transfer nach Dortmund ist aber weiterhin sehr wahrscheinlich.

Neven Subotic vom BVB zu Jürgen Klopp nach Liverpool?

Mats Hummels und Neven Subotic bildeten im legendären Champions League Finale 2013 zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München die Innenverteidigun. So wie es im Moment ausschaut, wird der BVB nächste Saison wohl ohne seine Innenverteidigung aus dem Finale auskommen müssen. Neven Subotic, für den die Saison bei Borussia Dortmund aufgrund einer Thrombose im Arm bereits vorzeitig beendet ist, steht vor einem Wechsel nach England nach dieser Saison. England wäre für Neven Subotic sicherlich kein schlechtes Pflaster, da dort seine spielerischen Mängel nicht so zum Tragen kommen würden. Grobgeschnitzte Innenverteidiger wie Robert Huth haben Hochkonjunktur in der englischen Premier League. Ein Wechsel zu seinem großen Förderer Jürgen Klopp nach Liverpool erscheint am wahrscheinlichsten.

Borussia Dortmund mit Verwirrspiel um Dembélé

Für die Fans von Borussia Dortmund wäre nach den ganzen Spekulationen über mögliche Abgänge ein Zeichen im Sinne eines Neuzuganges ein wichtiges Signal. Bei dem hochgehandelten Ousmane Dembélé von Stade Rennes gilt als ein ganz heißer Kandidat, aber auch hier kann der BVB noch keinen Vollzug melden. Laut der „Sport Bild“ soll Michael Zorc dem jungen Franzosen mit Wurzeln in Mali und seiner Mutter bereits den Signal-Iduna-Park gezeigt haben. Der Berater Dembélés hat eine Einigung mit Borussia Dortmund hingegen dementiert. Ein großes Plus auf der BVB-Seite könnte hier das gute Verhältnis von BVB-Ausrüster Puma zum Präsidenten von Stade Rennes François Pinault sein. Dessen Sohn hält nämlich 86 % aller Anteile an Puma und dürfte es auch gerne sehen, dass Dembélé in Zukunft im BVB-Trikot aufläuft und die Puma-Aktie zu Höhenflügen ansetzen lässt.