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Borussia Dortmund plant die Zukunft und Guerreiro zog den BVB Barca vor


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Zwei Perspektivspieler sind bei Borussia Dortmund ein Thema und Guerreiro erklärt, warum er zum BVB wechselte und nicht nach Spanien.

Hat Borussia Dortmund bereits einen Nachfolger für Adrian Ramos gefunden? Bekanntermaßen locken den 30-jährigen Stürmer chinesische Klubs und ein Abgang in diesem Winter ist durchaus denkbar. Guillermo May könnte dieser mögliche Nachfolger sein, der wohl hierzulande noch keinem Fußballbegeisterten ein Begriff ist. Derzeit steht der 18 Jahre alte Angreifer noch in Diensten von Club Nacional aus Uruguay. Der Radiosender „Tirando Paredes“ berichtet, dass May im Trainingslager von Borussia Dortmund in Marbella zugegen sein wird. Dort soll das Sturm-Juwel die Chance erhalten, sich für einen Vertrag beim BVB zu empfehlen. Außerdem wird er in der Vorbereitung auf die Rückrunde Pierre-Emerick Aubameyang auf dem Trainingsplatz ersetzen, da der Gabuner am Afrika Cup teilnimmt. Als ein junger Spieler mit reichlich Potenzial ist es durchaus denkbar, dass er die Rolle des Backups für den Sturm bei Borussia Dortmund einnimmt. Damit wäre der Weg für Ramos nach China frei.

Borussia Dortmund beobachtet Mittelfeldspieler

Ein weiteres Gerücht zu Borussia Dortmund hat die französische Zeitung „France Football“ aufgegriffen. Darin heißt es, dass der BVB an seinem Kader für die nächste Saison bastelt und Morgan Sanson beobachten lässt. Der 22-Jährige fühlt sich im zentralen Mittelfeld wohl – einer Position, für die bei den Schwarz-Gelben eigentlich bereits ausreichend Personal zur Verfügung steht. Dennoch käme ein Transfer in Frage, wenn beispielsweise Nuri Sahin einen Abgang forcieren sollte. Sanson ist U21-Nationalspieler Frankreichs und konnte in bislang absolvierten 19 Ligapartien drei Treffer selbst erzielen und seinen Kollegen sieben Tore auflegen. Unter Vertrag steht er noch bis 2018 beim HSC Montpellier.

Guerreiro erklärt Wechsel zu Borussia Dortmund

Von genau dem gleichen Verein wechselte im Sommer Raphael Guerreiro zu Borussia Dortmund. Seine Verpflichtung hat sich für die Westfalen mehr als ausgezahlt. Starke Leistungen haben ihm zu einem Lieblingsspieler von Trainer Thomas Tuchel und zu einem der besten Linksverteidiger Europas gemacht. Borussia Dortmund kann sich auch deswegen über diesen Griff glücklich schätzen, weil der 23 Jahre alte Portugiese auch ein Angebot des FC Barcelona vorliegen hatte. Der „Welt“ hat er in einem Gespräch erklärt, wieso seine Entscheidung auf den BVB fiel: „Die Perspektive, in der Champions League zu spielen. Also: Wirklich zu spielen, nicht nur von draußen zuzusehen“ – daher der Wechsel ins Ruhgebiet. Zudem sei er sich sicher gewesen, sich bei den Schwarz-Gelben „am besten weitentwickeln“ zu können. Gefallen habe ihm zudem die Aussage von Sportdirektor Michael Zorc. Laut ihm plane Coach Tuchel mit ihm auch im Mittelfeld. Wer auf mehreren Positionen spielen könnte, hat seiner Ansicht nach bessere Einsatzchancen.