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Lewis Hamilton: Spott und Empörung für peinliche Ansprache


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Formel-1-Profi Lewis Hamilton brachte sich in Teufels Küche, als er seinen Heimatort Stevenage als „Elendsviertel“ bezeichnete!

Lewis Hamilton hat 2018 bereits seinen fünften WM-Titel geholt. Doch der Formel-1-Profi legte im Rahmen der Wahl zur BBC-Sportpersönlichkeit des Jahres eine Rede hin, die für Empörung sorgte. Nach seiner Ansprache fühlten sich viele Engländer darin bestätigt, Tour-de-France-Gewinner Geraint Thomas als Erstplatzierten erwählt zu haben. Lewis Hamilton landete nur auf Platz Zwei.

Formel-1-Profi Lewis Hamilton verscherzt es sich mit seinen Landsleuten!

Letztes Jahr wurde Lewis Hamilton bei der Wahl zur BBC-Sportpersönlichkeit des Jahres nur Sechster. Mit Platz 2 kann der 33-Jährige also eigentlich recht zufrieden sein. Doch 2014 landete der Formel-1-Champion auf dem ersten Platz. Ob er das nächstes Jahr wieder hinbekommt, ist allerdings fraglich. Seine Final-Rede sorgte nämlich für allerlei Wirbel im Netz. Der Formel-1-Profi verscherzte es sich ganz gewaltig mit seinen Landsleuten, als er seinen Heimatort Stevenage als „Elendsviertel“ bezeichnete.

Lewis Hamilton hatte sich für seine Final-Rede eigentlich die perfekte Strategie zurechtgelegt. Der 33-Jährige dokumentierte seinen beschwerlichen Weg aus „einfachen Verhältnissen“ bis zu seinem Erfolg als erfolgreicher Formel 1-Champion. Doch seine emotionale Ansprache driftete in die falsche Richtung ab. „Es war eine lange, lange Reise. Ich mache Motorsport seitdem ich acht Jahre alt bin. […] Wir hatten als Familie einen Traum, den Traum aus den Slums herauszukommen“, so Lewis Hamilton.

Formel-1-Champion Lewis Hamilton versucht sich in Schadensbegrenzung!

Als ihm auffiel, was er da gesagte hatte, korrigierte sich der Formel-1-Profi sofort. „Ich meine, ein Elendsviertel war es nicht, aber wir wollten uns einfach hocharbeiten und etwas erreichen. Wir haben unsere Ziele sehr hoch gesetzt. Mein achtjähriges Ich würde meinem heutigen Ich sagen, dass es sehr stolz ist“, so Lewis Hamilton. Doch da war es schon zu spät „Hat er eben echt gesagt, dass er aus den Slums kommt? Das ist so respektlos“, wetterte ein Twitter-Nutzer. „Ich schätze die Leute aus Stevenage sind bestimmt begeistert davon zu hören, dass es Hamilton aus ihrem Elendsviertel rausgeschafft hat“, lästerte ein anderer. Außerdem schrieb ein Twitter-Nutzer: „Lewis Hamilton beschreibt Stevenage als Slum. Was ein absoluter Vollidiot“.