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SC Freiburg legt Ziele für die neue Saison fest und kündigt weitere Transfers an


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Der SC Freiburg spricht über die Ziele für die neue Saison und kündigt zur Erreichung dieser weitere Neuzugänge an.

Den sofortigen Wiederaufstieg haben sie sich beim SC Freiburg vorgenommen und das ist ihnen als Zweitliga-Meister auch mit Bravour gelungen. Klar, dass nun über die neuen Ziele in der höchsten deutschen Spielklasse nachgedacht wird: „Wir wollen natürlich wieder eine gute Saison spielen. Und den Leuten Freude bereiten und die Klasse erhalten und das lieber früher als später klar machen“, kündigt Sportvorstand Jochen Saier an. Alle seien sich bewusst, dass es eine schwere Aufgabe sei, aber es gehe „um den Klassenerhalt und darum, den Verein Schritt für Schritt weiter zu entwickeln“, erklärt der 38-Jährige. Dementsprechend sieht es Saier als wichtig an, die Mannschaft personell zu verstärken. Daran werde „mit Hochdruck“ gearbeitet und es sei damit zu rechnen, dass sich neben den bereits verpflichteten Neuzugängen in den kommenden Wochen noch etwas tun wird – „damit einfach der Kader in der Breite und in der Spitze verstärkt wird“, so Saier.

SC Freiburg verstärkt sich und bindet Leistungsträger

Als eine solche Verstärkung wird Gerüchten zufolge auch der Mittelfeldspieler Serey Dié vom Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart gehandelt. Nach der sportlichen Misere der Schwaben und der Entlassung von Robin Dutt soll sich der Ivorer im Verein nicht mehr wohlfühlen. Durch einen Wechsel zum SC Freiburg würde er weiter erstklassig spielen können. Ob etwas dran ist oder nicht, verrät Saier nicht. In jedem Fall hat er mit Manuel Gulde, Caglar Söyüncü, Onur Bulut und den zuletzt unter Vertrag genommenen Jonas Meffert bereits einige vielversprechende Personalien an die Dreisam locken können. Zudem konnten wichtige Leistungsträger wie Nils Petersen, Keeper Alexander Schwolow oder Vincenzo Grifo gehalten werden. Besonders Letzterer wurde sogar schon von Bayer Leverkusen umworben und bekannte sich trotzdem zum SC Freiburg.

Innenverteidiger Höhn vor dem Absprung beim SC Freiburg

Ein Fragezeichen steht jedoch hinter der Zukunft von Innenverteidiger Immanuel Höhn. Der 24-Jährige hat zwar beim SC Freiburg noch einen Vertrag bis zum nächsten Sommer, sieht sich aber auf seiner Position einer großen Konkurrenz gegenüber. Dass er nach einer neuen Herausforderung sucht, wurde bereits mehrfach gemutmaßt. Auch Sportdirektor Saier bestätigt das: „Er beschäftigt sich mit einigen Dingen, ja. Es liegen auch Anfragen für ihn vor, aus der 1. und 2. Liga und aus dem Ausland.“. Für eine Ablösesumme von rund 500.000 Euro wäre der Abwehrspieler zu haben.