Sport

Real Madrid: Zidane schützt Cristiano Ronaldo. Ex-Trainer gibt Geheimnis preis


Von  | 

Nach Pfiffen gegen Cristiano Ronaldo wird er von Trainer Zinedine Zidane in Schutz genommen. Ancelotti macht klar, dass man besser auf Ronaldo hört.

Heute Abend um 21 Uhr tritt Real Madrid im Sechzehntelfinal-Hinspiel bei Cultural Leonesa an. Die Partie beim Drittligisten sollte eine gute Chance für Cristiano Ronaldo sein seine Torflaute zu beenden und einen ersten Schritt aus der Krise zu machen. Sein Trainer Zinedine Zidane hat ihn nun gegen die Kritiken aus der Presse und den Fans in Schutz genommen und hält weiter zu ihm. Derweil hat Ex-Trainer Carlo Ancelotti über seine Zeit bei Real Madrid geplaudert und dabei interessante Details über Cristiano Ronaldo und seine Rolle im Team preisgegeben.

Cristiano Ronaldo hat bei Real Madrid das Sagen

Dass man besser auf Cristiano Ronaldo hört und sich nach seinem Willen richtet, hat Real-Madrid-Coach Zinedine Zidane spätestens Ende September erfahren. Im Spiel gegen Las Palmas holte er seinen Superstar gegen seinen Willen vorzeitig vom Feld und zog sich somit den Unmut des portugiesischen Superstars zu. Im Interview mit der Daily Mail hat sein Vorgänger Carlo Ancelotti nun über seine Real-Madrid-Vergangenheit und die Rolle von Cristiano Ronaldo gesprochen. Ronaldo sei der wichtigste Spieler bei Real Madrid. „Ich musste darauf hören, wo er am liebsten spielen will und mich danach richten“, so der Italiener, dem ein hervorragendes Verhältnis zu Cristiano Ronaldo nachgesagt wird.

Zidane ganz entspannt bezüglich Cristiano Ronaldo

Bis auf die kleine Episode mit Ronaldos Auswechslung Ende September hat auch Zinedine Zidane ein gutes Verhältnis zu Cristiano Ronaldo aufbauen können. Daher hat er ihn nun auch in Schutz genommen: „Ich kann die Pfiffe gegen Cristiano nicht verstehen. Ich wurde selbst auch schon ausgepfiffen, sowas passiert. Das Publikum fordert viel von den Spielern, das Bernabéu ist speziell. Cristiano weiß das, und es kümmert ihn nicht.“ Auch hinsichtlich der Torflaute Ronaldos zeigte sich der Trainer ganz entspannt: „Ich bevorzuge es, wenn er immer zwei oder drei Tore pro Spiel macht, aber ich mache mir keine Sorgen, denn es wird wieder kommen.“ Zidane mache sich derzeit keine Sorgen um die Chancenverwertung des portugiesischen Superstars und ist sich sicher, dass er wird wieder treffen wird.