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Real Madrid: Xavi stichelt gegen Cristiano Ronaldo. James zieht gegen Neymar den Kürzeren


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Xavi stellt erneut klar, dass Lionel Messi besser ist als Cristiano Ronaldo. James Rodriguez setzt Real Madrid mit seinen guten Leistungen unter Druck.

Kein guter Auftakt für den Europameister. Ohne ihren Superstar Cristiano Ronaldo mussten sich die Portugiesen der Schweiz mit 0:2 geschlagen geben. Vor allem offensiv wirkten die Portugiesen ohne Cristiano Ronaldo sehr uninspiriert. Dessen ehemaliger Gegenspieler vom FC Barcelona, Xavi Hernandez, hat sich derweil in einem Interview nun zum großen Problem von Cristiano Ronaldo geäußert. James Rodriguez hat im Spitzenspiel gegen Brasilien mit Kolumbien den kürzeren gezogen. Nichtsdestotrotz hat James mit seinen Leistungen den Druck auf Trainer Zinedine Zidane erhöht. Man darf gespannt, ob ihm der Franzose in Zukunft mehr Einsatzzeiten gönnen wird.

James setzte Zidane unter Druck

In der Nationalmannschaft weiß James Rodriguez meistens zu überzeugen. Auch wenn er gegen Brasilien eher unauffällig blieb und sich dem Superstar des FC Barcelona, Neymar, geschlagen geben musste, erhöht er durch seine guten Leistungen im Trikot der Nationalmannschaft doch den Druck auf seinen Trainer bei Real Madrid, Zinedine Zidane. Nachdem er letzte Woche Kolumbien zum 2:0-Sieg gegen Venezuela geführt hatte, ließ er mit eine Aussage nach Spielschluss aufhorchen: „Ich mache meine Sache immer gut, egal, ob ich spiele oder nicht.“ Das darf durchaus als Nachricht an Trainer Zidane verstanden sein, der seinem Spielmacher bis jetzt kaum einmal über mehrere Spiele hinweg vertraute. In der Nationalmannschaft ist James hingegen unumstrittener Stamm- und Führungsspieler und zahlt seinem Trainer Pekerman das in ihn gesetzte Vertrauen mit Leistung zurück.

Xavi stellt Messi über Cristiano Ronaldo

Xavi Hernandez hat sich in einem Interview mit dem Fernsehsender SER über Cristiano Ronaldo geäußert und über dessen großes „Problem“ geredet: „Cristiano ist ein überragender Fußballspieler dieser Epoche, aber sein Problem ist, dass es einen anderen gibt, der praktisch gesehen, der beste Spieler aller Zeiten ist.“ Dass er mit diesem anderen Fußballer, Lionel Messi gemeint hat, dürfte auch Cristiano Ronaldo klar sein. Außerdem betonte er, dass man Cristiano Ronaldo und Lionel Messi lediglich in Madrid ernsthaft vergleichen würde.