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Real Madrid: Kaká schwärmt von Cristiano Ronaldo. Bleibt James nur aus Marketingzwecken?


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Kaká lobt Cristiano Ronaldo und hält ihn für den besten Spieler der Welt. James ist Real Madrids großes Faustpfand auf dem Lateinamerikanischen Markt.

Das letzte Testspiel von Real Madrid vor der Saison war wohl nicht ganz nach dem Geschmack von Trainer Zinedine Zidane. Im Rahmen der Trofeo Bernabéu standen sich Real Madrid und Stades Rennes in Madrid gegenüber, dabei konnte sich die Königlichen auch ohne ihren Superstar Cristiano Ronaldo mit 5:3 durchsetzen. Wusste Real offensiv durchaus zu überzeugen, zeigte sich die Defensive doch arg löchrig. Immerhin konnte sich mit James Rodriguez ein zuletzt viel gescholtener Spieler wieder in die Torschützenliste eintragen. Die Gerüchte über seinen möglichen Abschied halten aber weiterhin an. Auch wird spekuliert, dass James nur aus Marketingzwecken bei Real Madrid bleiben darf. Cristiano Ronaldo arbeitet währenddessen weiterhin an seinem für September angesetzten Comeback und durfte in der Zeitung ein paar Lobeshymnen über sich von seinem ehemaligen Mitspieler Kaká lesen.

Kaká lobt Cristiano Ronaldo

Vier Jahre lang spielten Cristiano Ronaldo und Kaká von 2009 an zusammen bei Real Madrid. Kaká kennt den Portugiesen daher also bestens. In einem Interview mit OMNISPORT kommt der Brasilianer auf Cristiano Ronaldo angesprochen regelrecht ins Schwärmen: „Manchmal ist es normal, dass man sich ein wenig entspannt, wenn du in deiner Karriere viel gewonnen hast, da die Motivation und Mentalität vielleicht nicht mehr die gleiche ist. Aber Cristiano Ronaldo ist unglaublich und zeigt uns jedes Jahr, das er sich selbst toppen kann. Jedes Jahr gibt die Motivation seiner Karriere eine Fortsetzung, lässt ihn weiterhin Tore schießen und der beste Spieler der Welt sein.“

James Rodriguez steht bei Real Madrid marketingtechnisch hoch im Kurs

Der beste Spieler der Welt zu sein, davon ist James Rodriguez im Gegensatz zu Cristiano Ronaldo noch ein gutes Stück weit entfernt. Trotz seines Tores beim 5:3-Sieg gegen Stades Rennes würde ein Transfer des Kolumbianers vor Ende der Transferperiode keinen mehr überraschen. Doch spanischen Medienberichten zufolge soll Präsident Florentino Peréz sein Veto gegen einen Verkauf von James eingelegt haben. Grund dafür sollen vor allem die Einnahmen und die positiven Marketingeffekte sein, die James in Kolumbien bzw. Südamerika für Real Madrid generiert.