Real Madrid: Cristiano Ronaldo mit Sauerstoff-Therapie im Urlaub

Cristiano Ronaldo arbeitet selbst in seinem Urlaub an seinem Comeback und unterzieht sich während seines Ibiza-Aufenthalts einer speziellen Sauerstoffbehandlung, die ihn schneller wieder fit werden lassen soll. Für seinen Teamkollegen Karim Benzema, der von Frankreich nicht für die Europameisterschaft nominiert wurde, könnte die Tür zur Nationalmannschaft nun für immer zu sein. Zweideutige Aussagen von Frankreichs Verbandschef Noël Le Graët lassen nichts gutes für Benzema befürchten.

Cristiano Ronaldo mit spezieller Sauerstoff-Therapie

Wie die spanische Sportzeitung „Marca“ enthüllt hatte, wurde Cristiano Ronaldo gestern auf Ibiza gesehen, wie er eine Spezialklinik verlassen hatte. Dort soll er sich einer Sauerstoff-Therapie unterzogen haben, bei der seinem Körper in einer Druckkammer 100% Sauerstoff zugeführt wird. Dadurch wird die Bildung von roten Blutkörperchen angeregt, die dann zu einem schnelleren Heilungsverlauf seiner Innenbanddehnung führen sollen. Die Sitzungen haben jeweils eine Dauer von über einer Stunde. Eine erste soll Cristiano Ronaldo bereits am Mittwoch Abend und eine zweite gestern Vormittag durchgeführt haben. Cristiano Ronaldo tut weiterhin alles, um am 9. August beim europäischen Supercup gegen den FC Sevilla auf dem Platz stehen zu können.

Zukunft von Benzema in der Nationalmannschaft offen

Höchstwahrscheinlich wird dann auch Karim Benzema an der Seite von Cristiano Ronaldo stehen, um den es Gerüchte über einen Wechsel zum VfL Wolfsburg und Juventus Turin gab. Ob Benzema jemals wieder für die französische Nationalmannschaft spielen wird, bleibt offen. Wegen seiner Verwicklung in die Erpressung von Nationalmannschaftskollege Mathieu Valbuena wurde Benzema nicht für die EM nominiert. Verbandschef Noël Le Graët äußerte sich nun zur Zukunft von Benzema wie folgt: „Der Spieler ist nicht auf Lebenszeit suspendiert aber man muss dem ganzen Zeit geben. Es gibt ein laufendes Verfahren gegen ihn, es ist keine Kleinigkeit, man muss sehen, wie sich das auf juristischer Ebene entwickelt.“