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Cristiano Ronaldo drückt auf die Tube und James Rodriguez erhält eine letzte Chance


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Cristiano Ronaldo geht mit einem persönlichen Reha-Trainer in den Urlaub und Real Madrid scheint James Rodriguez eine weitere Chance zu geben.

Cristiano Ronaldo weilt immer noch im Urlaub, zuletzt wurde er auf Formentera gesehen, wo er von einem Strand flüchten und sich vor Fans in Sicherheit bringen musste. Die Zeit bis zum europäischen Supercup am 9. August 2016 wird langsam knapp für Cristiano Ronaldo, der nun aber mächtig aufs Gas tritt, um beim ersten Spiel um einen Titel mit von der Partie sein zu können. Die Zukunft von James Rodriguez betreffend wurde nun letztendlich eine Entscheidung getroffen: Der Kolumbianer erhält eine letzte Chance und darf bei Real Madrid bleiben.

Cristiano Ronaldo will unbedingt am 9. August fit sein

Am 10. Juli verletzte sich Cristiano Ronaldo im EM-Finale gegen Frankreich und nur zwei Tage später – nachdem die Feierlichkeiten mit Portugal abgeschlossen waren – begann der Portugiese bereits mit der Rehabilitation. Andere Spieler wären erst einmal in die Urlaub gefahren, Cristiano Ronaldo hingegen unterzog sich einer Sauerstoffbehandlung nahm auch einen persönlichen Rehatrainer in den Urlaub mit. Laut Ärzten sind bei Ronaldos Innenbanddehnung aber mindestens sechs Wochen Pause veranschlagt. D.h. die Zeit bis zum europäischen Supercup wird sehr knapp für den portugiesischen Superstar. Das gute bei dieser Verletzung sei, dass man bereits nach wenigen Tagen wieder laufen könne. Die schlechte Seite sei, dass Balltraining die Verletzung wieder verschlechtern könne. Nichtsdestotrotz gibt Ronaldo nicht auf und versucht alles mögliche, um am 9.August auf dem Platz stehen zu können.

James Rodriguez bekommt noch eine Chance

James Rodriguez steigt im Gegensatz zu seinen Teamkollegen Álvaro Morata und Lucas Vázquez nicht vorzeitig ins Training ein. Der Kolumbianer will lieber seinen kompletten Urlaub ausnutzen. Trotz dieser fragwürdigen Einstellung will Zinedine Zidane James Rodriguez noch eine letzte Chance geben und ihn nicht diesen Sommer verkaufen, außer es sollte ein unmoralisch hohes Angebot für James eingehen. Damit liegt Zidane mit Präsident Perez auf einer Wellenlänge, der als großer Fan von James Rodriguez gilt.