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YouTube-Star reagiert mit Nackt-Video auf Outfit-Kritik


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YouTube-Sternchen Nadia Bokody wurde dafür kritisiert, dass sie in mehreren Videos das gleiche Outfit trug. Also schlug sie mit nackter Haut zurück!

YouTuberin Nadia Bokody entschied sich für den mutigen Schritt, ihr neues Video splitterfasernackt zu drehen. Grund dafür waren Online-Trolle, die sie dafür verspotteten, in mehreren YouTube-Videos die gleichen Klamotten getragen zu haben. Also zog sie sich dieses Mal einfach komplett aus, um die Kritik gleich im Keim zu ersticken. Und dabei nutzte sie die Chance, ein Thema anzusprechen, das ihr schon seit einiger Zeit auf dem Herzen lag.

YouTube-Star spricht nackt über No Nippel-Regel in den Sozialen Medien

Nadia Bokody zeigte sich in ihrem neuen YouTube-Video nicht nur nackt, um ihren Online-Trollen den Mittelfinger zu zeigen, sondern sprach auch ein Thema an, das bereits einige Promidamen beschäftigt. Darunter Comedian Sarah Silverman, die sich auf Instagram mächtig darüber aufregte, dass ihr Oben Ohne-Bild gelöscht wurde. Die Tatsache, dass sich Männer oberkörperfrei in den Sozialen Medien zeigen dürfen, Frauen aber nicht, stößt immer mehr Frauen übel auf.

Das YouTube-Sternchen verriet, dass sie ihre Brustwarzen auf einigen ihrer Instagram-Bilder rausphotoshoppen musste, damit ihre Bilder nicht gelöscht werden. Und das obwohl die weiblichen Brustwarzen den männlichen Brustwarzen gar nicht mal so unähnlich sind. Doch Männer müssen bei unzensierten Oben Ohne-Fotos keine Konsequenzen fürchten. Daher setzt sich Nadia Bokody auch für die „Free The Nipple-Bewegung“ ein.

YouTube-Sternchen Nadia Bokody übt Kritik an Outfit-Kritik

Außerdem enthüllte Nadia Bokody auch gleich den Grund wieso sie in einigen ihrer Videos das gleiche Oberteil trug. Das YouTube-Sternchen nimmt Medikamente gegen Depressionen und nahm deswegen im letzten Jahr knapp 15 kg zu. „Mir passen also keine meiner Klamotten. Also dachte ich mir ‚Oh f*ck, ich werde es einfach nackt machen‘“, so Nadia Bokody. Und genau deswegen sollte man ein Buch nie nach seinem Einband beurteilen!