Entertainment

Oprah: Zweifel an Schock-Doku über Michael Jackson?


Von  | 

Als die Doku „Leaving Neverland“ veröffentlicht wurde, bezogen viele Stars Stellung. Doch Oprah scheint ihre Ansichten noch einmal umgeworfen zu haben!

Oprah verscherzte es sich mit einer Menge Leute, als sie den vermeintlichen Missbrauchsopfern von Michael Jackson im Rahmen der Doku „Leaving Neverland“ eine Plattform bot. Da sie Wade Robson und James Safechuck zu einem Interview einlud, schien sie Stellung zu beziehen. Doch dann wendete sich plötzlich das Blatt!

Glaubt Oprah nun doch nicht mehr an die Schuld von Michael Jackson?

Seitdem die Doku „Leaving Neverland“ ausgestrahlt wurde, gab es einige Promis, die sich öffentlich äußerten. Oprah Winfrey hingegen bezog nie explizit Stellung. Doch sie ließ auch keinen Zweifel daran, dass sie den Aussagen von James Safechuck und Wade Robson Glauben schenkte. Bei den Fans von Michael Jackson kam das selbstverständlich nicht gut an. Diese attackierten die TV-Legende.

Doch eine Wendung in dem Fall könnte die wütende Meute ein wenig besänftigen. Oprah scheint sich der Glaubwürdigkeit der vermeintlichen Opfer nun nämlich doch nicht mehr so sicher zu sein.

Oprah löscht Videos über Michael Jackson-Doku nach Aufdeckung von Diskrepanzen!

Wie der Regisseur von „Leaving Neverland“ nun gestand, gab es einige Unstimmigkeiten, was die Storys der vermeintlichen Opfer von Michael Jackson anging. Der Zeitraum des mutmaßlichen Missbrauchs weist Widersprüche auf. James Safechuck behauptete von 1988 bis 1992 auf der Neverland-Bahnstation missbraucht worden zu sein. Doch diese wurde erst 1993 gebaut. Bisher behauptete das mutmaßliche Opfer allerdings bis zum Alter von 14 Jahren von Michael Jackson missbraucht worden zu sein. Die Diskrepanz von über zwei Jahren hieße allerdings, dass dieser tatsächlich bis zum Alter von 16/17 Jahren missbraucht wurde.

Die Erklärung von Regisseur Dan Reed war etwas dürftig. Dieser schrieb auf Twitter: „Ja, es scheint keinen Zweifel an dem Datum der Station zu geben. Das Datum, bei dem der Fehler vorliegt, ist das Ende des Missbrauchs“. Diese Aussage war für Oprah offenbar nicht überzeugend genug. Diese soll bereits alle Videos entfernt haben, die mit der Netflix-Dokumentation zu tun haben.