Game of Thrones: Sophie Turner stinksauer wegen Serien-Boykott!

Sophie Turner durchlebte in ihrer Rolle als Sansa Stark einige Höhen und Tiefen bei Game of Thrones. Doch die wohl grausamste Szene war, als sie in Staffel 5 brutal von Ramsay Bolton vergewaltigt wurde. Nachdem einige Fans mit dem Boykott der Serie drohten, wurde die Schauspielerin fuchsteufelswild!

Sophie Turner hat die Schnauze voll von Game of Thrones-Kritik!

Kein Wunder, dass Sophie Turner wie eine Löwenmutter für die TV-Serie kämpft, Game of Thrones ist schon seit einigen Jahren fester Bestandteil ihres Lebens.  Ihre Serien-Kollegen sind für sie wie eine Familie und auch das Team ist der Schauspielerin sehr ans Herz gewachsen. Game of Thrones geizte schon von Beginn an nicht mit Gewalt, Mord und Vergewaltigungen, doch Iwan Rheon zog sehr viel Unmut auf sich, nachdem er seine Serien-Kollegin Sophie Turner in Staffel 5 auf brutale Weise vergewaltigte. In einem Interview mit dem Times Magazine schlug die Schauspielerin nun Alarm  und erklärte wie wichtig es sei, einen Weg zu finden um offen über sexuelle Gewalt zu sprechen. „Je mehr wir über sexuelle Gewalt reden, umso besser, und zum Teufel mit den Leuten, die sagen, wir sollten das nicht auf die Bildschirme bringen und zum Teufel mit den Leuten, die sagen, dass sie deswegen die Serie boykottieren wollen.“, so die Game of Thrones-Darstellerin.

Game of Thrones-Star Sophie Turner hat kein Verständnis für Serien-Kritik!

Sophie Turner hatte schon vor einigen Monaten zum Gegenschlag ausgeholt, nachdem etliche Game of Thrones-Zuschauer die Vergewaltigungsszene als „frauenfeindlich“ und „inakzeptabel“ abgestempelt hatten. Bereits im März wetterte sie in einem Interview: „Ich fand es geschmacklos, dass Dummschwätzer online beschlossen hatten, dass Game of Thrones – bekannt für seine unerschrockene Darstellung von Inzest, Sklaverei und dem Fortplanzungszwang eines Bruders mit seiner Schwester – keine Vergewaltigung zeigen sollte.“. Und auch dieses Mal konnte Sophie Turner nicht an sich halten. „Solche Dinge sind passiert und werden weiterhin passieren, doch wenn wir das Ganze als Tabu-Thema behandeln, wo sollen Menschen die Stärke hernehmen, darüber zu sprechen und sich sicher zu fühlen zu sagen, dass ihnen so etwas passiert ist?“, fragte die Game of Thrones-Darstellerin besorgt.