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SC Freiburg hat die Startelf gefunden und freut sich für zwei Spieler


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Trotz einiger Verletzter in der Abwehr steht die Stammelf des SC Freiburg fest. Zwei Spieler geben dem SCF besonders Grund zur Freude.

Dass die Verantwortlichen beim SC Freiburg seit jeher gute Arbeit bei ihrer Transferpolitik leisten, hat sich einmal mehr in der zurückliegenden Saison gezeigt. Verpflichtungen wie Nils Petersen oder Vincenzo Grifo konnten für eine geringe Ablösesumme geholt werden und etablierten sich zu absoluten Leistungsträgern – was nicht zuletzt auch den Marktwert in die Höhe schnellen ließ. Als die Saison zu Ende und die Rückkehr in die Bundesliga perfekt waren, standen 75 Treffer und 39 Gegentore zu Buche. Offensiv lässt es sich wohl kaum besser machen, der Fokus lag in erster Linie auf der Defensive. Dementsprechend hat der SC Freiburg auch besonders neues Personal für die Abwehr geholt. Allem voran den hochtalentierten Caglar Söyüncü, an dem auch Bayer Leverkusen und der 1. FC Köln sowie mehrere türkische Klubs interessiert waren. Durch die Verletzung von Marc-Oliver Kempf dürfte der 20-Jährige Chancen auf die Startelf haben. Neben ihm könnte mit Manuel Gulde ebenfalls ein Neuer ran. Im Tor hat vermutlich Alexander Schwolow als bisheriger Stammkeeper vom SC Freiburg die Nase vor dem frisch geholten Rafal Gikiewicz vorn.

Torjäger des SC Freiburg trifft auch bei Olympia verlässlich

Vor der Fünfer-Abwehrkette, die auch als Dreierkette funktioniert, sollten mit Abrashi, Grifo, Frantz und Philipp nur Profis gesetzt sein, die schon in der letzten Saison beim SC Freiburg zum Stammpersonal gehörten. Im Sturm führt kein Weg an Goalgetter Petersen vorbei. Der Stürmer vom SC Freiburg ist derzeit noch in Rio bei den Olympischen Spielen für die DFB-Elf im Einsatz. Dort ist ihm bei der Begegnung gegen Nigeria im Halbfinale kurz vor Abpfiff sein insgesamt fünfter Turniertreffer geglückt. Erst wenige Minuten zuvor wurde er eingewechselt. Jetzt stehen Petersen und seine Kollegen von der Nationalmannschaft im Finale und treten dort gegen Gastgeber Brasilien an.

Langzeitverletzter Kerk meldet sich beim SC Freiburg zurück

Beim SC Freiburg dürfen sie sich noch für einen weiteren Spieler freuen – aber aus einem anderen Grund. Mit Sebastian Kerk ist nun ein Langzeitverletzter wieder ins Training mit dem Ball eingestiegen. Der 22-Jährige, der in der Vorsaison an den 1. FC Nürnberg verliehen war und wegen einer Verletzung anschließend eine Reha absolvieren musste, wird nun langsam wieder auf den Spielbetrieb eingestellt. Derzeit wird er aber noch einem Physiotherapeuten betreut. Anfang September soll Kerk wieder voll einsatzfähig sein. Ob er dann allerdings weiter beim SC Freiburg unter Vertrag steht oder für eine Ablöse von rund einer Million noch verkauft wird, ist derzeit laut „Kicker“-Informationen ungewiss.