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Lionel Messi schüchtert bei Copa America Gegenspieler ein und bringt Trainer zum Weinen


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Lionel Messi sorgt bei einem bolivianischer Verteidiger für ein mulmiges Gefühl und brachte seinen Trainer durch eine große Geste zum Weinen.

Samstagnacht trifft Argentinien mit Lionel Messi im Viertelfinale der Copa America auf Überraschungsteam Venezuela. Beim letzten Gruppenspiel gegen Bolivien war sein Gegenspieler gar nicht erfreut, als er erfuhr, dass er den Argentinier decken musste. Eine nette Anekdote über den argentinischen Superstar hat währenddessen sein erster Jugendtrainer aus Rosario ans Tageslicht gebracht und gesteht dabei, dass der argentinische Superstar ihn zu Tränen gerührt hat.

Lionel Messi bringt seinen Trainer zum weinen

Carlos Marconi war Messi’s erster Trainer bei den Newell’s Old Boys aus Rosario. Um dem kleinwüchsigen Lionel Messi zu motivieren versprach Marconi ihm damals für jedes Tor, das er erzielte, einen Alfajor (argentinischer Keks) und zwei Alfajores für jedes Kopfballtor. „Er schoss regelmäßig drei oder vier Tore pro Spiel, manchmal spielte er die komplette gegnerische Mannschaft aus – inklusive des Torwarts – und alleine vor dem leeren Tor, nahm er den Ball dann hoch und köpfte ihn ins Tor, um sich zwei Alfajores zu verdienen“, so Marconi. Eines Tages schoss der Argentinier sechs Tore und verteilte das halbe Dutzend Alfajores dann an seine Teamkollegen. Da ein Team aber aus sieben Spielern bestand, blieb Lionel Messi selbst ohne Alfajor. „An diesem Tag weinte ich, als ich diese Geste von Lionel sah. Dass ein Junge im Alter von sieben Jahren, verrückt nach Alfajores, so etwas für seine Teamkollegen macht, zeigt schon, was für eine Art Mensch er mal sein wird. Er hat immer an die anderen gedacht.“

Bolivianischer Verteidiger will nicht gegen Lionel Messi spielen

Dass man sich Lionel Messi nicht gerade als direkten Gegenspieler wünscht, ist nachvollziehbar. Ein bolivianischer Spieler bestätigte dies nach dem 0:3 gegen die Argentinier: „Als der Trainer mir sagte, dass ich gegen Lionel spielen sollte, habe ich mich gefragt: ‚Warum ich?“, sagte Verteidiger Diego Bejarano. Der Bolivianer machte seine Sache allerdings nicht schlecht, denn Lionel Messi blieb ohne Gegentor. Darüberhinaus bekam Bejarano nach dem Spiel das Trikot des Superstars.