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Juventus Turin verpflichtet mit Transfercoup einen Teamkameraden von Lionel Messi


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Lionel Messi muss beim FC Barcelona einen schwerwiegenden Abgang verkraften. Ein wichtiger Mitspieler wechselt zu Juventus Turin.

Diese Woche steht für Lionel Messi ein schwerer Gang an: Die Gerichtsverhandlung wegen angeblicher Steuerhinterziehung von Messi und seinem Vater findet von Dienstag bis Donnerstag in Barcelona statt. Einen anderen Kampf hat der argentinische Superstar aber nun wohl schon verloren: Sein bester Vorlagengeber wird den FC Barcelona verlassen. Darüber hinaus hat sich der argentinische Nationaltorwart zu Wort gemeldet und die Aufstellung Messis gegen Honduras kritisiert.

Mitspieler von Lionel Messi wechselt zu Juventus Turin

Xavi, Andrés Iniesta, Neymar und Luis Suárez sind die Namen, die einem einfallen, wenn man nach dem Spieler gefragt wird, der Lionel Messi die meisten Torvorlagen in seiner Zeit beim FC Barcelona gegeben hat. Doch keiner dieser genannten Superstars ist die richtige Antwort, sondern überraschenderweise der Brasilianer und rechte Außenverteidiger Dani Alves. Er ist Lionel Messis persönlicher Vorlagenkönig.

Nach acht Jahren endet durch den Wechsel von Dani Alves zu Juventus Turin allerdings die erfolgreiche zusammenarbeit der beiden beim FC Barcelona. In den letzten Jahren hat sich Dani Alves mit 26 direkten Torvorlagen zum Lieblingspassgeber von Lionel Messi entwickelt.Danach folgen Xavi mit 21 Vorlagen, Iniesta und Pedro mit jeweils 18 und dann erst Luis Suárez (12) und Neymar (11).

Der bevorstehende Wechsel von Dani Alves zu Juventus Turin ist daher umso bitterer für „La Pulga“.Bei Juventus Turin soll er einen Dreijahresvertrag erhalten und mehr als beim FC Barcelona verdienen, wo er nur noch ein Jahr Vertrag bekommen würde. Alves und Messi haben sich sowohl auf als auch außerhalb des Platzes gut verstanden, obwohl der extrovertierte Alves und der schüchterne Messi komplett unterschiedliche Charaktere sind.

Einsatz von Lionel Messi Einsatz gegen Honduras wird kritisiert

Argentinien bangt weiterhin um den Einsatz von Lionel Messi beim Auftakt der Copa America. Gegen Honduras verletzte sich der Weltfußballer nach einem Foul. Argentiniens Torwart Sergio Romero sprach nun davon, dass es besser gewesen wäre, Messi gegen Honduras nicht spielen zu lassen: „Es wäre besser gewesen, wenn er nicht mitgekommen wäre und gegen Honduras nicht gespielt hätte. Dann hätte er sich nicht verletzt.“ Trotz alledem besteht noch eine reale Hoffnung, dass Messi gegen Chile zur Verfügung steht.