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Sorgt Ilkay Gündogan für einen Geldregen beim 1.FC Nürnberg? – Geht dem Club die Puste aus?


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Ilkay Gündogan könnte dem 1. FC Nürnberg einen Geldregen bescheren. Das Team von René Weiler wirkte kraftlos gegen den KSC.

Auch das Gastspiel beim Karlsruher SC verlief wenig erfreulich für den 1. FC Nürnberg. Wieder keine Punkte und eine erneute Gelbsperre (Danny Blum 5. Gelbe Karte). Zwei Niederlagen in Folge, das gab es diese Saison noch überhaupt nicht für den 1. FC Nürnberg. Viel Fans fragen sich nun besorgt, ob der Mannschaft im Schlussspurt wohl die Puste ausgeht. Auf der wirtschaftlichen Seite gibt es aber immerhin mal wieder positive Nachrichten.

Geht dem 1. FC Nürnberg die Kraft aus?

Eigentlich war die Schlusshalbestunde immer die große Stärke des 1. FC Nürnberg in dieser Saison. Gegen den KSC allerdings wirkte die Mannschaft von René Weiler äußerst schwerfällig und träge. Muss das Team seiner kraftraubenden Spielweise nun so langsam Tribut zollen? Hanno Behrens lässt dies auf jeden Fall anklingen: „Man merkt, dass wir uns dem Ende der Saison nähern. Es wird schwieriger, speziell für unsere dynamische Spielweise.“ Der 1. FC Nürnberg lebte bis jetzt von seiner Wucht und Dynamik, und dafür sind körperliche Frische und Spritzigkeit nun einmal Grundvoraussetzungen. Vor allem Vorzeigekämpfer Guido Burgstaller wirkte gegen Karlsruhe seltsam ausgepumpt und fiel – ganz untypisch für ihn – mit einer plumpen Schwalbe auf. Bleibt nur zu hoffen, dass die Franken die Woche zum Kraftranken nutzen und gegen Union Berlin wieder mit gewohnter Wucht und Dynamik agieren können.

Nachschlag für Ilkay Gündogan

Immerhin gibt es auf der wirtschaftlichen Seite positive Nachrichten für den finanziell angeschlagenen Altmeister. Ex-Manager Bader hatte 2011 beim Verkauf von Ilkay Gündogan zu Borussia Dortmund neben den 5,5 Millionen Euro Ablöse auch eine 10-15 %-ige Beteiligung des 1. FC Nürnberg bei einem Weiterverkauf des deutschen Nationalspielers ausgehandelt. Da Gündogan nun kurz vor einem Wechsel zu Manchester City steht und der BVB wohl zwischen 30 und 40 Millionen Euro kassieren wird, bedeutet dies für den 1. FC Nürnberg einen Geldregen zwischen drei und sechs Millionen Euro. Geld, das der Club auf jeden Fall gut gebrauchen könnte.