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Galatasaray Istanbul will Trio von Atlético Madrid für 39 Millionen Euro verpflichten


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Saúl, Carrasco und Óliver stehen auf der Wunschliste von Galatasaray. 39 Millionen Euro soll Gala bereit sein auszugeben. Gibt Atlético die Spieler frei?

Galatasaray Istanbul liegt im Moment abgeschlagen hinter Besiktas und Fenerbahce Istanbul auf Rang drei in der türkischen Süper Lig und versucht daher sich zu verstärken. Nur die ersten zwei Mannschaften haben die Chance in der Champions League auflaufen zu dürfen. Bei zehn Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten Fenerbahce wird dies ein schwieriges Unterfangen für Gala.

Die Verantwortlichen von Gala haben bereits bei Atletico Madrid vorgesprochen

Damit Galatasaray dies gelingt, sollen drei Spieler von  Atlético Madrid helfen. Laut der türkischen Zeitung „Milliyet“ waren die Sportdirektoren Mehmet Özbek und Cenk Ergün beim Spiel zwischen Rayo Vallecano und Atlético Madrid vor Ort, um die Spieler Saúl Ñíguez, Óliver Torres und Yannick Ferreira-Carrasco unter die Lupe zu nehmen. Auch sollen die Verantwortlichen von Gala schon ein erstes Gespräch mit der Führungsebene von Atlético Madrid bezüglich eines Transfers der drei Spieler geführt haben.

39 Millionen Euro müsste Galatasaray für das Trio bezahlen

Saúl passt gut in das Anforderungsprofil von Galatasaray, weil er sowohl im offensiven als auch defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Des weiteren wird auch ein Spieler für die linke Außenbahn gesucht, weshalb Carrasco im Blickfeld der Türken geraten ist. Auch die Zahlen sind bekannt: So müsste Gala für die drei Spieler zusammen 39 Millionen Euro zahlen, für Carrasco 15, für Óliver 14 und für Saúl 10 Millionen Euro. Ob Atlético Madrid das Trio jedoch ziehen lässt, darf bezweifelt werden, da es sich bei allen drei um wichtige Spieler für den momentanen Tabellenersten der Primera División handelt. Atlético führt die Liga mit zwei Punkten vor dem FC Barcelona an, der jedoch noch ein Nachholspiel zu bestreiten hat. Fest scheint indes nur zu stehen, dass Galatasaray sich dringend verstärken muss, damit der Traum von der Champions League nicht bereits im Februar ausgeträumt ist.