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Eintracht Frankfurt überrascht bei Kaderplanung und ein aussortierter soll zu Galatasaray


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Eintracht Frankfurt trifft eine überraschende Personalentscheidung und zwei ausgemusterte könnten beim FC Ingolstadt und Galatasaray anheuern.

Die Umbauarbeiten bei Eintracht Frankfurt nehmen weiter ihren Lauf. Nachdem das neue Dreigestirn um Cheftrainer Niko Kovac, Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner den vorhandenen Kader auf die Probe gestellt hatte, wurde zwei Spielern nahegelegt, sich nach neuen Vereinen umzuschauen.

Sonny Kittel zum FC Ingolstadt 04?

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Sonny Kittel einen neuen Verein gefunden haben. Demnach stehe der 23-Jährige in Verhandlungen mit dem FC Ingolstadt. Sein auslaufender Vertrag wurde im Zuge der Umwälzungen bei Eintracht Frankfurt nicht mehr verlängert, so dass er ablösefrei zu den „Schanzern“ wechseln könnte.

Freudig zeigte sich der gebürtige Gießener nicht darüber, dass sein Vertrag nach 17 Jahren im Verein nicht mehr verlängert wurde. Er prangerte die Vorgehensweise von Eintracht Frankfurt vehement an. Aufgrund vier schwerer Knieverletzungen blieb dem hochveranlagten Rechtsfuß der Durchbruch bislang verwehrt. In Ingolstadt könnte Kittel nun einen neuen Anlauf wagen.

Änis Ben-Hatira von Eintracht Frankfurt zu Galatasaray?

Laut dem Onlineportal „starafrica.com“ steht neben Kittel auch Änis Ben-Hatira im Diskurs mit neuen Klubs. Dem Bericht zufolge stehe der 27-Jährige in Verhandlungen mit dem türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul. Für den Deutsch-Tunesier wäre Galatasaray die erste Auslandsstation seiner Karriere.

Nach nur einem halben Jahr bei Eintracht Frankfurt wurde Ben-Hatiras Vertrag nicht mehr ausgedehnt. Im Dress der SGE kam der gebürtige Berliner auf insgesamt elf Einsätze mit drei Torbeteiligungen. Bei Galatasaray könnte der talentierte Mittelfeldspieler einen kompletten Neuanfang wagen. Während sich die beiden genannten Akteure derweil nach neuen Arbeitgebern umschauen müssen, kann ein anderer auf einen neuen Vertrag bei Eintracht hoffen.

Johannes Flum soll bei Eintracht Frankfurt bleiben

Im vergangenen Winter hatte sich Johannes Flum bei einer Trainingseinheit nach einem Zusammenprall mit Slobodan Medjevic einen Bruch der Kniescheibe zugezogen. Seither absolvierte der 28-Jährige keine Pflichtspielminute mehr für Eintracht Frankfurt. Sein Vertrag verliert zum 1. Juli seine Wirkung. Der Rekonvaleszent soll aber weiterhin im Verein gehalten werden.

Nach einem Bericht der „Frankfurter Neuen Presse“ wird die SGE den auslaufenden Vertrag Flums um eine weiteres Jahr verlängern. „Ich freue mich, dass es geklappt hat und ich weiter hier spielen kann“, erklärt der 1,90 Meter große Mittelfeldakteur.