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Der BVB lässt RB Leipzig auflaufen. Hat Borussia Dortmund einen Geheimplan mit Mario Götze?


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Borussia Dortmund hat einen Plan für Neuzugang Mario Götze und der BVB will nicht mit RB Leipzig in Verbindung gebracht werden.

Die Liebe für RB Leipzig hält sich in der Bundesliga und seit neuestem auch in Salzburg in Grenzen. Der Augsburger Neuzugang Martin Hinteregger kritisierte erst vor kurzem RB Leipzig samt Sportchef Ralf Ragnick scharf, weil sie den Schwesterklub und Hintereggers Ex-Klub RB Salzburg als eine Art Selbstbedienungsladen sehen. Auch die BVB-Fans riefen zum Boykott des anstehenden Auswärtsspiels in Leipzig auf. Nichtsdestotrotz wollten die Leipziger eine gemeinsame Aktion mit Borussia Dortmund starten, holten sich allerdings eine Abfuhr vom BVB ab. Währenddessen hat die Bild-Zeitung einen Geheimplan zwischen Thomas Tuchel und Joachim Löw bezüglich Mario Götze ans Licht gebracht.

BVB-Rückkehrer Mario Götze soll sich Matchpraxis holen

Für viele Fans von Borussia Dortmund war die Nominierung von Rückkehrer Mario Götze für die Nationalelf unverständlich. Schließlich fehlte dieser noch für den Dortmunder Saisonauftakt im Kader des BVB. Beim Abschiedsspiel von Bastian Schweinsteiger gegen Finnland durfte Mario Götze nun die vollen 90 Minuten ran und überzeugte mit zwei Torvorlagen. Laut Berichten der Bild-Zeitung sollen Bundestrainer Joachim Löw und BVB-Coach Thomas Tuchel eine Abmachung getroffen haben, laut der sich Mario  Götze bei der Nationalelf fit spielen soll. Dabei wollte Thomas Tuchel sicherlich vermeiden, dass Mario Götze die zwei Trainingswochen beim BVB verpasst und auch bei der Nationalmannschaft nur auf der Bank sitzt. Man darf gespannt sein, ob Mario Götze auch gegen Norwegen, wenn es um drei Punkte geht, von Anfang an auflaufen darf.

Keine gemeinsame Aktion von Borussia Dortmund und RB Leipzig

Sollte alles gut laufen, steht bei Borussia Dortmund einem Kaderplatz für Mario Götze beim Gastspiel in Leipzig dann nichts im Wege. RB Leipzig hatten eigentlich geplant, einen Begegnungsschal anlässlich ihres ersten Bundesligaheimspiel zu verkaufen. Auf diesem wäre dann das Logo von RB Leipzig auf der einen Seite und auf der anderen Seite das Logo des BVB zu sehen. Die Leipziger holten sich aber von Borussia Dortmunde eine Abfuhr ein, die keinen gemeinsamen Fanartikel mit den Leipzigern wollen.