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Der 1. FC Kaiserslautern präsentiert Verstärkung und treibt den personellen Umbruch voran


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Der 1. FC Kaiserslautern präsentiert den nächsten Neuen und will in dieser Woche weitere Transfers unter Dach und Fach bringen. Christoph Moritz sorgt für Euphorie.

Die Einkaufstour beim 1. FC Kaiserslautern geht weiter: Am gestrigen Montag gaben die Pfälzer bekannt, dass sie den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler Marlon Frey vom Bundesligisten Bayer Leverkusen ausgeliehen haben. In der letzten Saison stand das Talent bereits 32 Mal im Kader der Werkself und erhielt Spielpraxis bei insgesamt neun Einsätzen. „Wir sind froh, dass wir mit Marlon Frey einen jungen und sehr talentierten Spieler für die kommende Spielzeit auf den Betzenberg holen konnten, der bereits Erfahrungen in der höchsten Spielklasse und im Europapokal sammeln konnte“, wird Uwe Stöver, der Sportdirektor des 1. FC Kaiserslautern auf der Vereinshomepage zitiert.

Der 1. FC Kaiserslautern plant weitere Neuzugänge

Weitere Neuzugänge könnten beim 1. FC Kaiserslautern noch in dieser Woche vermeldet werden. Noch immer weilt der Rechtsverteidiger Michael Heinloth zum Probetraining in der Pfalz. Der 24-Jährige war zuletzt mit dem SC Paderborn aus der 2. Bundesliga abgestiegen und sucht nun nach einen neuen Klub. Beim 1. FC Kaiserslautern könnte er als Konkurrent für Michael Schulze verpflichtet werden. Wie das Portal rheinpfalz.de vermeldet, soll frühestens am Mittwoch eine Entscheidung getroffen werden, ob Heinloth ein Roter Teufel wird oder nicht. Zudem berichtet Liga-Zwei.de, dass mit Philipp Mwene ein weiterer Spieler aktuell von den Pfälzern getestet wird. Der 22-jährige Österreicher stand zuletzt in Diensten der Reserve vom VfB Stuttgart. Trotzdem er eine Stammkraft für den Drittligisten war, erhielt er keinen neuen Vertrag und ist nun ablösefrei zu haben. Mwene kann auf beiden Außenverteidigerpositionen zum Einsatz kommen.

Enthusiasmus beim 1. FC Kaiserslautern nach dem Moritz-Transfer

Für große Euphorie hat beim 1. FC Kaiserslautern ein Transfer gesorgt, der bereits in der letzten Woche offiziell bestätigt wurde. Mit Christoph Moritz bekommen die Pfälzer einen Bundesliga-erfahrenen Profi, der nach den Abgängen von Markus Karl und Ruben Jenssen eine Lücke schließen wird. „Er bringt viel Qualität in unser Team“, lobt Stöver den neuen Mann. Der 26-Jährige spielte knapp 100 Mal in der Bundesliga und kam auch in der Champions League sowie der Europa League zum Einsatz. Moritz hat sich nun im Gespräch mit der Allgemeinen Zeitung über seinen Wechsel geäußert: „Ich habe sehr schnell ein Gefühl für diesen Verein entwickelt und denke, das passt“. Für den 1. FC Kaiserlautern wird er in jedem Fall eine Verstärkung sein. Der Gang in die 2. Bundesliga ist für ihn kein Rückschritt: „Auf dem Papier ist das vielleicht so. Unterm Strich habe ich aber noch nicht auf Dauer Bundesliga gespielt. Deshalb ist das eher ein logischer Schritt“, gibt sich Moritz bescheiden. Gerade angesichts des Umbruchs beim 1. FC Kaiserslautern kann der Neuzugang eine wichtige Rolle übernehmen.