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Cristiano Ronaldo vor Wahnsinns-Rekord. Bale-Gehalt löst Zoff aus


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Cristiano Ronaldo könnte gegen Legia Warschau einen neuen Rekord aufstellen. Gehälter von Bale und Kroos sorgen für Unruhe bei Real Madrid.

Heute Abend empfängt Real Madrid mit Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Co. Legia Warschau in der Champions League. Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Sporting Lissabon und dem Unentschieden bei Borussia Dortmund können die Königlichen gegen die Polen nun einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale machen. Für Cristiano Ronaldo könnte es heute auch ein besonderer Abend werden, kann er doch einen historischen Rekord aufstellen. Bei Real Madrid reiht sich derweil eine Vertragsverlängerung an die nächste, was jedoch nicht nur für positive Stimmung bei den Spielern, die neue Verträge unterschrieben haben, sorgt, sondern auch für Neid bei den Spielern, die nun in der Gehaltshierarchie abfallen.

Sergio Ramos neidisch auf Toni Kroos

Toni Kroos hatte erst letzte Woche ein neues Arbeitspapier gültig bis ins Jahr 2022 unterzeichnet und bekommt dafür jedes Jahr 20 Millionen Euro von den Königlichen. Sergio Ramos war eigentlich hinter Cristiano Ronaldo der am zweitbesten bezahlte Spieler bei Real Madrid, wurde nun aber von Toni Kroos überflügelt. Genauso wird es wohl Gareth Bale tun, der auch bald einen neuen Vertrag unterschreiben und sich damit an Ramos in der vereinsinternen Geldrangliste vorbeischieben wird. Ein Umstand, der dem Kapitän überhaupt nicht schmeckt. Nicht nur der Unmut von Ramos könnte für Real zum Problem werden, auch die Forderungen von Gareth Bale. Denn der Waliser will genauso viel wie sein Teamkollege Cristiano Ronaldo (ca. 23 Millionen Euro) verdienen. Man darf gespannt sein, wie sich diese Neiddebatte weiter entwickelt.

Cristiano Ronaldo vor neuem Rekord

Cristiano Ronaldo ist mit 98 Toren bereits Rekordtorschütze in der Champions League und kann heute Abend mit einem Doppelpack als erster Spieler überhaupt die 100-Tore-Marke in der Königsklasse knacken. Legia Warschau scheint für dieses Vorhaben auch der ideale Gegner zu sein, sind die Polen doch mit null Punkten und 0:8-Toren aus zwei Spielen in die diesjährige Champions-League-Saison gestartet.