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Cristiano Ronaldo liebt Real Madrid und sagt Sporting Lissabon ab


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Sporting Lissabon hat sich intensiv um Cristiano Ronaldo bemüht. Dieser möchte seine Karriere allerdings lieber bei Real Madrid beenden.

Was für ein Finish gestern von Real Madrid und Cristiano Ronaldo in ihrem ersten Champions-League-Spiel dieser Saison. Lange Zeit sah es nach einer dicken Überraschung aus, führte doch der Underdog Sporting Lissabon beim Titelverteidiger mit 1:0. Doch dann kam Cristiano Ronaldo und sorgte für den vielumjubelten Ausgleich, Alvaro Morata setzte dem ganzen in der Nachspielzeit noch die Krönung auf. Währenddessen wurden im Vorfeld der Partie Gerüchte laut, dass der Portugiese seine Karriere – ähnlich wie Messi in Argentinien – in Portugal bei seinem Jugendverein Sporting Lissabon ausklingen lassen könnte. Diesen Gerüchten trat Cristiano Ronaldo nach dem Spiel aber entschieden entgegen.

Cristiano Ronaldo will seine Karriere bei Real Madrid beenden

Der Präsident von Sporting Lissabon, Bruno de Carvalho, hatte im Vorfeld des Champions-League-Spiels gegen Real Madrid mit Aussagen über eine mögliche Rückkehr Ronaldos zu Sporting für Aufsehen gesorgt. Sein Ziel sei es, den portugiesischen Superstar unmittelbar vor seinem Karriereende zurück zu Sporting zu holen. Bei Sporting spielte Cristiano Ronaldo zwischen 1997 und 2003, bis er dann zu Manchester United wechselte. Der Portugiese stellte aber nach Spielende unmissverständlich klar, dass er seine Zukunft in Madrid sieht: „Es ist ein Privileg, dass die Leute mir gegenüber immer noch diese Zuneigung haben. Ich bin glücklich darüber, dass der Präsident will, dass ich meine Karriere dort beende. Aber ich will bei Real Madrid aufhören, denn das ist der Klub, den ich im Herzen habe.“

Cristiano Ronaldo erzielt ein Traumtor per Freistoß

Es lief die 89. Minute, Cristiano Ronaldo stand in bekannter breitbeiniger Pose zum Freistoß bereit und brachte den Ball genau im Kreuzdreieck zum vielumjubelten Ausgleich ins Netz. Kurz zuvor war der Superstar noch am Pfosten gescheitert. In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Alvaro Morata sogar noch das 2:1, nach einer Maßflanke von James Rodríguez. Der Kolumbianer war für den deutschen Weltmeister Toni Kroos eingewechselt worden. Ein atemberaubendes Finish der Madrilenen.