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Cristiano Ronaldo äußert sich zu Lionel Messi und adelt Zidane


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Cristiano Ronaldo äußert sich in einem Interview zu seinem Verhältnis zu Lionel Messi und zum Stellenwert von Coach Zinedine Zidane.

Am morgigen Samstag steht für Real Madrid um 16:15 Uhr das Auswärtsspiel bei Aufsteiger Deportivo Alaves im Baskenland an. Nachdem Cristiano Ronaldo beim Pokalspiel unter der Woche geschont wurde, wird er morgen wieder in der Startelf stehen und versuchen, seine Krise wegzuschießen. Zinedine Zidane wird wie immer an der Seitenlinie stehen. In einem Interview mit dem „Coach Magazine“ hat sich Ronaldo nun über den Stellenwert von Zidane und auch über sein Verhältnis zu Lionel Messi geäußert.

Zidane als entscheidender Faktor

Mit Zinedine Zidane kam bei Real Madrid letzte Saison der Aufschwung und damit der Gewinn der Champions League. Den großen Anteil, den Zidane am Triumph in der Königsklasse hatte, streicht auch Cristiano Ronaldo heraus: „Zinédine Zidane war letzte Saison das beste Beispiel: Wir begannen nicht gut, aber dann ist er aufgetaucht und war der Katalysator für eine der besten Saisons meines Lebens. Wir hatten einen großartigen Lauf in der Liga, gewannen die Champions League, dann gewann ich die Europameisterschaft mit Portugal. Es war eine tolle Saison für mich und Real Madrid, der Trainer kann eine große Inspiration dafür sein!“

Cristiano Ronaldo und Lionel Messi respektieren sich

Über die Rivalität und das (Nicht-)Verhältnis von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi wird immer wieder spekuliert. Nun hat sich der portugiesische Superstar höchstpersönlich zu diesem brisanten Thema geäußert und Klarheit geschaffen. In dem ausführlichen Interview mit „Coach Magazine“ wurde er nämlich auch zu seinem Verhältnis zu Lionel Messi befragt: „Es gibt eine hohe gegenseitige Wertschätzung zwischen mir und Lionel Messi. Die Medien machen daraus gerne eine große Rivalität, wir aber nicht. Wir sind keine guten Freunde, aber wir respektieren uns sehr!“ Im Endeffekt profitieren wohl beide voneinander, da einer ohne den anderen nie so gut geworden wäre.