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BVB: Korb im Werben um Nachfolger für Mkhitaryan. Verlässt Nuri Sahin Borussia Dortmund?


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Borussia Dortmund erleidet Schlappe auf dem Transfermarkt und der Berater von Henirkh Mkhitaryan drängt weiter auf einen Wechsel. Verlässt Nuri Sahin den BVB?

Es ist eine Leidensgeschichte sondergleichen. Nuri Sahin fehlte Borussia Dortmund in der abgelaufenen Runde aufgrund etwaiger Verletzungen den Großteil der Saison. Auf lediglich neun Einsätze in der Bundesliga brachte es der Deutsch-Türke – für beide Parteien zu wenig. Nun könnte es zur Trennung kommen. Derweil drängt auch der Berater von Henrikh Mkhitaryan weiter auf einen Abschied von Borussia Dortmund, allerdings scheint der BVB bei einem möglichen Nachfolger einen schweren Stand zu haben.

Geht Nuri Sahin von Borussia Dortmund zum AC Florenz?

Wie es in der kommenden Saison mit dem 27-Jährigen Nuri Sahin weitergeht, ist noch nicht sicher. Beim Überangebot des BVB im Mittelfeld sind die Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten für Sahin deutlich geringer geworden. Ein Wechsel könnte sich anbahnen. Laut der italienischen Zeitung „La Nazione“ hat der AC Florenz bereits seinen Köder nach dem Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund ausgeworfen.

Demzufolge hänge das Gesuch aber noch von Milan Badelj ab. Der Sechser will die Fiorentina offenbar verlassen und Nuri Sahin wird als Nachfolger des Kroaten gehandelt. Der ehemalige Kicker des Hamburger SV spielte in Italien groß auf. Der FC Sevilla hatte ihn vor seinem Wechsel nach Italien bereits beobachten lassen. Gut möglich, dass die Spanier wieder an ihm interessiert sind.

Andre Schürrle darf nicht zu Borussia Dortmund

Daneben ranken sich immer mal wieder Gerüchte um einen Wechsel von Andre Schürrle vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund. Geschäftsführer Klaus Allofs will jedoch weder Schürrle noch Julian Draxler, an dem der FC Arsenal interessiert sein soll, abgeben. „Wir sagen immer, wir hören uns alles an. Das gilt ausdrücklich nicht für Andre und Julian. Wir wollen beide nicht abgeben. Wir wollen mit beiden zurück in die Champions League“, so der Manager im „kicker“. Dies kann als eine klare Ansage an Borussia Dortmund verstanden werden. Allerdings dürfte hier alles mit der Standhaftigkeit des BVB in der Causa Henrikh Mkhitaryan stehen und fallen.

Berater von Herikh Mkhitaryan drängt weiter auf Trennung vom BVB

Sollte Henrikh Mkhitaryan Borussia Dortmund doch noch verlassen, bestünde für den BVB in jedem Fall Handlungsbedarf. Trotz des Machtwortes von BVB-Boss Watzke, drängt Berater Mino Raiola noch immer auf einen Wechsel von Henrikh Mkhitaryan. „Es wäre eine Sünde, wenn wir aufhören würden zu reden“, so der Berater in der „BBC“. Dabei hat er keinen Zweifel, dass Henrikh Mkhitaryan Borussia Dortmund am Ende des Tages doch noch für Manchester United verlassen wird.

„Ich bin ein positiver Typ. Wenn ich nicht an einen Erfolg glauben würde, dann würde ich es erst gar nicht versuchen“, so Raiola weiter. „Ich bin sehr stolz, dass Manchester ihn weiter will. Die Gespräche verlaufen in einer angenehmen Atmosphäre, aber Dortmund sagt weiterhin nein.“ Knickt der BVB bei Henrikh Mkhitaryan doch noch ein, dürfte auch hinsichtlich der Personalie von Andre Schürrle das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.