Sport

1. FC Nürnberg: Bleibt Sebastian Kerk doch und kommt ein alter Bekannter zurück?


Von  | 

Die Zukunft von Sebastian Kerk beim 1. FC Nürnberg ist weiter offen. Ein ehemaliger Spieler soll in den Trainerstab kommen.

Das Sommerloch lässt grüßen. Durch die verzwickte Situation mit Europameisterschaft, späten Bundesligastart (26. August) und den eigenen finanziellen Problemen stockt die Kaderplanung beim 1. FC Nürnberg. Weder bei den Abgängen noch bei den Zugängen können Transfervollzüge gemeldet werden. Zumindest lässt das die Hoffnung weiterhin am Leben, dass Spieler wie Niclas Füllkrug und Guido Burgstaller dem Verein doch noch erhalten bleiben. Zumindest im Trainerteam kann wohl bald ein Neuzugang vermeldet werden. Und auch bei Sebastian Kerk besteht noch ein Funken Hoffnung, dass er auch nächste Saison seine Stiefel für den 1. FC Nürnberg schnüren wird.

Fuchs könnte Daniel Klewer beim 1. FC Nürnberg ablösen

Bis auf den verpassten Aufstieg lief es für Raphael Schäfer die letzten Wochen eigentlich hervorragend: Vertragsverlängerung und die Wahl zum Cluberer der Saison waren die positiven Nachrichten für den Club-Torhüter. Nun könnte noch ein enger Freund von Schäfer zum Trainerteam stoßen: Angeblich soll Ex-Torwarttrainer Michael Fuchs (2000-2005 bereits beim Club) den jetzigen Torwartcoach Daniel Klewer ablösen. Fuchs ist momentan Torwarttrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Wie man munkelt soll das Verhältnis zwischen Daniel Klewer und Raphael Schäfer nicht das beste sein. Auch Trainer René Weiler scheint nicht vollends von Klewer überzeugt zu sein. Bereits bei seinem Blitz-Comeback nach Achillessehnenriss arbeite Schäfer mit Fuchs anstatt mit Klewer zusammen. Die nächsten Wochen werden hier Klarheit bringen, wer dem Oldie nächste Saison zur Seite steht.

Bleibt Sebastian Kerk beim 1. FC Nürnberg?

Wie der „kicker“ vermeldet legt der SC Freiburg keinen Wert mehr auf die Dienste von Sebastian Kerk, der die letzten eineinhalb Jahre beim 1. FC Nürnberg auf Leihbasis verbrachte. Kerk wusste vor allem in der Rückrunde zu überzeugen und war wochenweise der stärkste Clubspieler, bis ihn im Saisonendspurt Knieprobleme zu schaffen machten. Der Rotschopf ist allerdings noch bis 2018 an die Freiburger gebunden und würde wohl mindestens eine Million Euro kosten. Schwer vorstellbar, dass der klamme 1. FC Nürnberg dieses Geld aufbringen kann. Die einzige Möglichkeit auf eine weitere Anstellung von Kerk wäre wohl ein erneutes Leihgeschäft.