Entertainment

Rihanna soll Design-Idee geklaut haben!


Von  | 

Rihanna wird von einem Unternehmen vorgeworfen, sie habe eine Urheberrechtsverletzung begangen. Und dieses droht sogar mit einer Klage!

Diese Schlagzeilen werden Rihanna nicht gefallen! Der Sängerin wird nämlich vorgeworfen, das Logo eines anderen Unternehmens für ihre Fenty Puma-Linie benutzt zu haben. Wie TMZ berichtet, droht das Unternehmen „Freedom United“ nun damit, Puma wegen der ganzen Sache sogar zu verklagen!

Puma und Rihanna müssen sich auf Urheberrechtsklage gefasst machen!

Rihanna hat für ihre Fenty Puma-Kollektion die Buchstaben F und U, für Fenty University, verwandt. Diese Buchstaben wiederum sind auch die Initialen von „Freedom United“ und finden sich daher im Logo des Unternehmens. Die Sängerin arbeitet schon seit Jahren mit Puma zusammen, und ihre Kollektionen umfassen alles, von Turnschuhen über Badelatschen bis hinzu Sportkleidung. Die Urheberrechtsverletzung bezieht sich allerdings auf ihre Frühjahr/Sommer-Kollektion 2017 und die daraus entstandenen Fenty University-Teile. Offenbar wussten Rihanna und Puma bei ihrer Zusammenarbeit für diese Kollektion schon davon, dass Freedom United das Urheberrecht auf die Initialen FU hatte. So stellt es jedenfalls das Unternehmen dar.

Quelle: Fenty Puma.

Quelle: Fenty Puma.

Rihanna und Puma sind sich keiner Schuld bewusst und weisen Urhebersrrechtsverletzung von sich!

Freedom United soll Puma im Januar bereits einen Waffenstillstand vorgeschlagen und ihnen eine Unterlassungserklärung zugeschickt haben. Rihanna habe angeblich schon seit „mindestens ein paar Jahren Kenntnis“ davon gehabt, dass die Buchstaben FU schon vergeben sind. Und sie habe sich dennoch dafür entschieden, diese für ihre Fenty University-Produkte zu verwenden.

Foto: Freedom United.

Quelle: Freedom United.

Nun haben Puma und Rihanna den Salat, denn Freedom United will die Sache nicht auf sich sitzen lassen. Das Unternehmen fordert, dass die Produktion der betroffenen Fenty Puma-Artikel gestoppt wird. Und sie verlangen sogar einen Teil, der aus den Verkäufen generierten Einnahmen. Das Unternehmen von Rihanna gab zu der Sache bereits ein Statement ab. So erklärten sie in einem Brief, dass sich die Schriftarten voneinander unterscheiden und es daher zu keiner „Urheberrechtsverletzung“ gekommen sei. Und doch sieht es nicht danach aus, als würden sich Freedom United mit dieser Erklärung einfach abspeisen lassen. Wie TMZ berichtet, sei eine Klage bereits geplant.