Entertainment

Jennifer Lawrence: Ist Mother! nur ein geschmackloser Folter-Porno?


Von  | 

Jennifer Lawrence und Darren Aronofsky hatten mit Kritik für mother! gerechnet, doch diese fiel mitunter ziemlich hart aus!

Nachdem das Testpublikum bereits prophezeit hatte, dass Mother! der umstrittenste Film aller Zeiten wird, bekam Jennifer Lawrence die Kritik knallhart um die Ohren. Den Film, den die Freunde von Regisseur Darren Aronofsky vor der offiziellen Premiere noch als „düster, verrückt, brutal, beeindruckend, großartig und brillant“ beschrieben, wurde in den Kritiken nämlich zerrissen.

Jennifer Lawrence ist von der harten Kritik fasziniert!

Die künstlerischen Freiheiten, die sich Regisseur Darren Aronofsky für sein neuestes Werk herausnahm, waren selbst für Jennifer Lawrence anfangs verstörend. „Als ich das Drehbuch gelesen hatte, hab ich es quer durch den Raum geschleudert und ihm gesagt, dass er psychische Probleme habe.“, verriet sie während der Pressekonferenz zu Mother! Und doch hält Jennifer Lawrence ihr neuestes Film-Projekt trotz der schlechten Kritiken für „ein Meisterwerk“. Denn sie erklärte: „Wir wussten, dass er polarisieren wird. Es ist faszinierend zu sehen, wie Menschen, die ihn lieben, ihn auch wirklich lieben, während Menschen, die ihn nicht mögen, ihn verabscheuen. Es gibt nichts dazwischen“.

Jennifer Lawrence und Darren Aronofsky bekommen von allen Seiten üble Kritik!

Und obwohl Jennifer Lawrence und Darren Aronofsky bereits damit gerechnet hatten, dass ihr neuestes Projekt polarisieren wird, ist der Großteil der Kritiker sehr enttäuscht oder sogar geradezu verärgert! Böse Zungen behaupten sogar mother! sei der „schlechteste Film des Jahrhunderts“ und bezeichnen den Horror-Schocker mit Jennifer Lawrence zudem als „geschmacklosen Albtraum“. Es scheint, als gäbe es kaum eine Beschreibung dafür, wie schlecht viele Kritiker den Film finden. CinemaScore gab Mother! eine glatte 6 und der New York Observer sprach von „Unsinn“ und einem „absoluten Desaster“, und gab dafür gnadenlose 0 von 5 Sternen. Außerdem hieß es dort, der Film sei eher „urkomisch als beängstigend“. Selbst Rotten Tomatoes warnt trotz einer 69 Prozent-Bewertung, dass mother! lediglich eine „ehrgeizige künstlerische Vision“ sei, und daher „zu harte Kost für Mainstream-Geschmäcker“ darstelle. Die National Review schimpfte den Film um Jennifer Lawrence und Javier Bardem sogar „eine biblisch angehauchte Version eines Folter-Pornos“. Doch wie sagt man so schön? Man kann’s eben nicht jedem Recht machen! Und den Hass, den sie erwarteten, haben sie bekommen!