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Emma Watson traute sich nicht mehr aus dem Haus!


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Emma Watson hat es als Verfechterin von Frauenrechten nicht immer leicht. Als Schauspielerin wird sie gern belächelt und kritisiert.

In den letzten Jahren hat Emma Watson ihren Ruf als Aktivistin für Frauenrechte immer weiter ausgebaut. Mit ihren HeforShe-Reden begeisterte sie Millionen von Menschen, doch die Harry Potter-Darstellerin polarisiert. Im Interview mit ELLE UK verriet die Schauspielerin, wie sie mit der Kritik umgeht, die ihr durch ihr neu entdecktes Engagement für Frauenrechte entgegen schlägt.

Emma Watson wollte sich vor der Außenwelt verkriechen!

Ein Kritikpunkt, der Emma Watson am häufigsten vorgeworfen wird, ist dass sie doch eine „weiße, privilegierte Feministin“ sei. Solche Aussagen verletzen die Schauspielerin, denn sie kämpft für die Recht anderer, wie eine Löwin. Da sie ein Hollywoodstar ist, wird sie allerdings von vielen Seiten als Aktivistin nicht ernst genommen. Doch in ihrer Arbeit für HeforShe lässt sich Emma Watson davon nicht beeinflussen. Und das obwohl die Kritik mittlerweile über die üblichen Haterkommentare, mit denen mittlerweile jeder Promi konfrontiert wird, hinausgeht. „Es gibt ein Maß an Kritik, das auf dich zukommt, wenn du eine Schauspielerin und eine Person öffentlichen Lebens bist, und womit ich gerechnet habe“, erklärte Emma Watson. „Aber sobald du deine Haltung zu etwas, wie dem Feminismus hast, ist das eine ganz andere Sache. Es gab ein paar Tage, da wollte ich mich nur noch unter meiner Decke verkriechen.“, fuhr die Schauspielerin fort.

Kritik hat Emma Watson stärker gemacht!

Nach außen hin ließ sich Emma Watson bisher nichts davon anmerken, doch die Harry Potter-Darstellerin hat an der Kritik an ihrer Person offenbar mehr zu knabbern, als gedacht. „Anfangs war ich nicht sicher, ob es richtig ist, wenn ich verärgert deswegen bin, aber dann merkte ich, dass ich mir 24 Stunden Zeit zum Schmollen nehmen muss, und dann einfach weitermache.“, so Emma Watson. Und mit dieser Methode ist die Schauspielerin bisher immer sehr gut verfahren. Glücklicherweise bekommt die Harry Potter-Darstellerin auch viel Unterstützung von anderen Aktivistinnen. Eine von ihnen hatte Emma Watson sogar ein kleines „Wellness-Paket“ geschickt, in dem Schokolade und Ermutigungssprüche waren, nach dem Motto: „Lass dich nicht von diesen Blödmännern unterkriegen.“. Letztlich habe die Schauspielerin einfach lernen müssen, dass vieles keine Kritik an ihr als Person war. Die Kritik von anderen Feministinnen hingegen mache sie nicht nur nachdenklicher, sondern auch stärker!