Emma Watson: Facebook-Shitstorm wegen Feminismus-Debatte!

Auf dem Facebook-Profil von Emma Watson herrschen zwei verschiedene Fangruppen vor. Darunter viele Frauen, die die Schauspielerin für ihren unermüdlichen Einsatz für Geschlechtergleichheit feiern und auf der anderen Seite Feminismus-Gegner, die sie nur zu gern mit ihrer Rolle als Hermine in Harry Potter belächeln.

Emma Watson bekommt auf Facebook Gegenwind!

Mit dem Kampf für Gleichberechtigung kommt Emma Watson nicht bei all ihren Fans gut an. Insbesondere ihre männlichen Bewunderer stecken die Schauspielerin gerne in eine Harry Potter-Schublade, aus der sie insbesondere politisch gesehen nicht rauskommt. Am Samstag postete Emma Watson ein Video auf Facebook, bei dem sie selbst mitgewirkt hatte. Am Ende machte sie sich damit allerdings nicht nur Freunde. Ein Facebook-Fan schrieb daraufhin: „Ich habe allen Respekt für Emma verloren. Sie hatte so viel Potenzial und hat es für den Mythos Feminismus verschwendet.“. Fast 900 Kommentaren sammelten sich unter ihrem Beitrag, darunter zahlreiche Negativ-Stimmen, die insbesondere von ihren männlichen Fans herrührte.

Emma Watson kassiert Feminismus-Shitstorm!

Neben Komplimenten für ihren fleißigen Einsatz für Gleichberechtigung, wurde Emma Watson auf Facebook für ihre einseitige Sichtweise kritisiert. „Nur eine Anregung, du solltest mehr über die Gewalt gegen Männer sprechen, die realer ist, als die Gewalt gegen Frauen. Am Ende willst du Geschlechtergleichheit repräsentieren, und wenn du ihre Unterstützung willst, musst du ihnen auch Unterstützung entgegenbringen. Wir müssen für diesen Kampf zusammenhalten.“, schrieb ein männlicher Fan von Emma Watson. Ein weiterer Facebook-Nutzer schrieb: „Die größte Hürde, die ich in Nordamerika gesehen habe, sind extreme Feministinnen, die sich nur auf Nordamerika fokussieren und nicht auf die schrecklichen Dinge, die jungen und alten Frauen in Ländern passieren, wo Frauen nur wenig bis gar keine Rechte haben.“. Was viele Facebook-Nutzer dabei vergessen, ist dass sich Emma Watson nicht für alle Menschen einsetzen kann. Sie legt zumindest den Grundstein dafür, sich mit kritischen Themen auseinanderzusetzen und auf Missstände aufmerksam zu machen!