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RB Leipzig: Poulsen will wieder treffen und Sabitzer als wichtiger Leistungsträger


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Während Marcel Sabitzer in der Offensive begeistert, will Yussuf Poulsen zu alter Stärke zurückfinden und endlich wieder für RB Leipzig treffen.

Ein neues Nationaltrainergerücht gibt es um den Sportdirektor von RB Leipzig, Ralf Rangnick. Nachdem in diesem Sommer bereits im Gespräch war, dass der 58-Jährige angeblich die belgische Auswahl coachen sollte, wird er jetzt bei den „Three Lions“ gehandelt. Nachdem deren Nationaltrainer Sam Allardyce entlassen wurde, meldet ganz aktuell der „Telegraph“, dass Rangnick ein heißer Kandidat für die Nachfolge sei. Qualitäten, die für ihn sprechen würden, seien seine Erfolge mit Teams wie Schalke 04, der TSG 1899 Hoffenheim und zuletzt der Aufstieg mit RB Leipzig. Sein makelloser Ruf und sein perfektes Englisch stellen weitere Argumente dar, schreibt die Tageszeitung. Trotz allem habe Rangnick lediglich Außenseiterchancen für dieses Amt. Stattdessen ist wohl Arsène Wenger von FC Arsenal der wahrscheinlichste Kandidat. Ein Statement von Ralph Hasenhüttl, dem Coach von RB Leipzig gibt es auch: „Das wäre sehr schade, wenn. Aber das kann ich mir nicht vorstellen“, zitiert „t-online.de“ den 49-Jährigen.

Sabitzer als wichtiger Eckpfeiler bei RB Leipzig

Apropos Hasenhüttl: In der „Mitteldeutschen Zeitung“ (MZ) lobt der Übungsleiter aktuell mit dem Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer einen seiner Schützlinge. Bislang hat der Österreicher alle fünf Bundesligapartien für RB Leipzig bestritten. Das liege vor allem auch daran, weil ihn sein Trainer als einen „Allrounder“ sieht, der in allen denkbaren Spielsystemen einsetzbar sei. Insofern ist 22-Jährige definitiv eine wichtige Stütze im Kader von RB Leipzig. Der Nationalkicker selbst definiert sich als einen Profi „der immer alles gibt“. Schnelligkeit und eine gute Technik sowie viel Übersicht für seine Teamkollegen gehörten auch zu seinen Vorzügen.

Poulsen will endlich wieder für RB Leipzig treffen

Und wenn schon von Stärken die Rede ist, dass sollte im Hinblick auf den Dänen Yussuf Poulsen bei RB Leipzig eigentlich vom Toreschießen gesprochen werden. Doch genau daran hapert es bei dem 22-jährigen Stürmer nicht nur im Moment, sondern schon eine ganze Weile. Sein letzter Treffer ist auf den April dieses Jahres datiert. Dort gelang ihm vielmehr ein Doppelpack in der 2. Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem ist Funkstille. In den bisherigen fünf Erstligabegegnungen blieb er ohne Erfolg. Doch in der „Bild“-Zeitung gibt sich Poulsen selbstbewusst: „Ich glaube, dass der Knoten bald platzen wird“. Wenn es nach ihm ginge, dann am besten schon gegen den FC Augsburg. Mit den gleichen Problemen hatte der Offensivmann in der letzten Saison ebenfalls zu kämpfen. Seinen ersten Treffer konnte er damals erst am 17. Spieltag verbuchen.