RB Leipzig: Klostermann spricht über Comeback und Wunschtransfer rückt näher

Es ist das Transferthema bei RB Leipzig: Dayot Upamecano soll in diesem Transferfenster zu den Sachsen kommen. Der 18-jährige Innenverteidiger steht noch bei Red Bull Salzburg unter Vertrag. Dass sich RB Leipzig bei seinem österreichischen Partnerklub regelmäßig bedient, ist nichts Neues. Im Sommer kam beispielsweise das Trio Naby Keita, Benno Schmitz und Bernardo in die Messestadt. Doch was sagen die Salzburger selbst zu dem vermeintlichen Wechsel? In den „Salzburger Nachrichten“ ist nun Manager Christoph Freund dazu befragt worden. Sein Statement: „Ich spreche oft mit Ralf, noch gibt es kein Angebot, nur im Fußball geht oft alles sehr schnell“, erklärt er und deutet an, dass Sportdirektor Ralf Rangnick durchaus bald bezüglich eines Transfers ernst machen könnte. Salzburg-Manager Freund stellt klar: „Letztendlich entscheidet der Spieler selbst, ob er den Verein verlassen will“. Wenig erfreut dürfte Trainer Oscar Garcia sein, der sich bereits über den Abgang von Bernardo im Sommer echauffierte: „Ich verstehe nicht, warum er nicht nächsten Sommer wechselt“.

Liverpool will Leistungsträger von RB Leipzig

Umworben werden auch die Spieler von RB Leipzig durch internationale Top-Vereine. Ein Beispiel dafür ist Emil Forsberg. Mit fünf Toren und neun Vorlagen hat sich der 25-Jährige als wichtiger Leistungsträger für die Sachsen erwiesen. Auf die Dienste der Offensivkraft würde künftig gern Liverpools Coach Jürgen Klopp setzen. Er sieht den Schweden als eine ideale Besetzung für die Position des Außenstürmers. So berichtet zumindest der „Daily Mirror“. Dort haben die Engländer durch die Verletzung von Philippe Coutinho Personalsorgen, da dessen Ersatz Sadio Mané in wenigen Tagen beim Afrika Cup aufläuft. Ein Abgang von Forsberg scheint undenkbar. Zum einen besitzt er bei RB Leipzig einen Vertrag bis 2021 und zum anderen hatte er zuletzt folgende Aussage getätigt: „ Es ist so geil in Leipzig, ich liebe die Mannschaft, die Menschen hier, den Verein – wir sind wie eine große Familie“.

Klostermann plant sein Comeback bei RB Leipzig

Im August des letzten Jahres hatte RB Leipzig mit dem Kreuzbandriss von Lukas Klostermann einen Schock zu verkraften. Bereits vor einigen Wochen hatte der 20-jährige Rechtsverteidiger betont, dass es für ihn wieder bergauf gehe. Mittlerweile, so verrät die „Bild“, könne er bereits koordinativ arbeiten. „Es ist wichtig, dass ich schon den Ball wieder sehe, auch für den Kopf“, erklärt Klostermann. Während die anderen Teamkollegen von RB Leipzig noch bis zum 4. Januar im Urlaub sind, arbeitet er bereits in der Reha am Comeback. Vorgesehen ist dieses für den März. Laut „Bild“ sei der Youngster von RB Leipzig bereits ein Kandidat für Bundestrainer Joachim Löw gewesen, wenn die Verletzung nicht dazwischen gekommen wäre.