Sport

Dejan Lovren: „Jürgen Klopp hat Liverpool verändert“


Von  | 

Verteidiger Lovren über das neue Liverpool. Das Vertrauen des Trainers Jürgen Klopp tut der ganzen Mannschaft gut.

Jürgen Klopps FC Liverpool hat sich am Donnerstag durch ein 2:1 gegen das vom Ex-Bayern-Spieler Willy Sagnol trainierte Girondins Bordeaux für die nächste Runde in der Europa League qualifiziert. 90 Minuten auf dem Platz stand auch wieder Innenverteidiger Dejan Lovren, der sich nach der Verletzung von Sakho erst mal einen Stammplatz erarbeitet hat. Auch der kroatische Innenverteidiger ist von der Entwicklung, die das Team von der Merseyside unter Kopp genommen hat, angetan.

„Wir spielen jetzt als Team“

Während Jürgen Klopp sich stets weigert Vergleiche zwischen der jetzigen Situation und der unter Vorgänger Rodgers zu ziehen, hat Lovren hierzu Stellung genommen: „Ich denke, dass es nun viel einfacher zu verteidigen ist, weil wir alle härter arbeiten als davor. Wir spielen jetzt als Team, in dem sich jeder wohl fühlt.“ Auch stellt er die Wichtigkeit des Faktors Vertrauen heraus: „Es ist immer einfacher, wenn der Trainer an das Team und an dich glaubt. Das macht es viel einfacher zu spielen und gibt dir das Vertrauen, dass er, selbst wenn du einen Fehler machst, danach mit dir spricht und dir die Fehler und die Sachen, die du gut gemacht hast, erklärt.“ Der 26-jährige, der schon als Fehleinkauf abgestempelt war, wirkt nun viel sicherer in seinem Auftreten und Spiel als noch Wochen zuvor.

Jürgen Klopp sorgt für professionelles Verhalten auch außerhalb des Platzes

Auch scheint Jürgen Klopp Einfluss auf das Leben der Profis außerhalb des Fußballplatzes genommen zu haben, wie Lovren verdeutlicht: „ Jeder Spieler bei uns hat seine Meinung über den Fußball geändert. Wir müssen Fußball 24 Stunden am Tag leben und werden dann für all das auf dem Platz belohnt.“

Am Sonntag um 17:15 Uhr muss die Liverpooler Mannschaft gegen Swansea City ihre eindrucksvolle Entwicklung unter Beweis stellen. Bei einem Sieg könnten sie den Abstand zu den internationalen Plätzen weiter verkürzen.