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BVB: Streit mit Henirkh Mkhitaryan eskaliert und Subotic will Borussia Dortmund verlassen


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Hat der Berater von Henrikh Mkhitaryan auf der Geschäftsstelle des BVB mit einem Stuhl geworfen? Neven Subotic bei Borussia Dortmund vor dem Absprung.

Seit Wochen zieht sich das Theater um Henrikh Mkhitaryan bei Borussia Dortmund nun hin. Stand jetzt könnte alles ganz schnell gehen. Trotz des verhängten Wechselverbots  für Henrikh Mkhitaryan seitens des BVB, könnten sich die Mühen von Manchester United und Berater Mino Raiola offenbar doch gelohnt haben. Zudem will auch Neven Subotic Borussia Dortmund alsbald verlassen.

Henrikh Mkhitaryan beim BVB vor dem Absprung

Borussia Dortmund droht nach dem Abgang von Mats Hummels und dem Wechsel von Ilkay Gündogan der Verlust eines weiteren wichtigen Spielers. Laut einem Bericht des „kicker“ würde der BVB bei einer Offerte um die 40 Millionen Euro wohl einbrechen. United muss jedoch noch einmal deutlich nachlegen.

Zuletzt hatte Manchester United laut Medienberichten das Angebot für den BVB-Star bereits auf rund 36 Millionen Euro angehoben. Laut der Sport Bild soll es sogar zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Mino Raiola und den Verantwortlichen des BVB gekommen sein. Wie unter anderem die britische Sun und der Mirror berichten, soll der Berater von Henrikh Mkhitaryan während der Verhandlungen auf der Geschäftsstelle von Borussia Dortmund mit einem Stuhl geworfen haben. Sollte Henrikh Mkhitaryan, dessen Vertrag im Sommer 2017 beim BVB ausläuft, seine Zukunft im Old Trafford finden, würde laut dem Fachblatt André Schürrle vom VfL Wolfsburg wieder zum Thema am Rheinlanddamm werden.

Neven Subotic sucht bei Borussia Dortmund das Weite

Nach Mkhitaryan könnte auch Neven Subotic Borussia Dortmund zeitnah den Rücken zudrehen. „Aktuell sieht es nicht so aus, als ob Neven Subotic in der kommenden Saison mehr Spielanteile bekommen wird“, erklärt der Berater des BVB-Verteidigers dem „kicker“. „Er möchte aber unbedingt spielen, und er will sein Geld nicht auf der Ersatzbank verdienen. Wer einmal unangefochtener Stammspieler war, gibt sich nicht mit der Bank zufrieden.“

Gegenüber der „WAZ“ bestätigt der Agent: „Nachdem er jetzt wieder zu 100% fit ist, sind wir wir dabei, die Angebote des Marktes zu sondieren.“ Eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Cheftrainer Jürgen Klopp war zuletzt ein Thema. Ab Anfang März dieses Jahres stand der 27-Jährige aufgrund einer Thrombose im Arm nicht mehr zu Verfügung.