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Lionel Messi wird zum Problem für ISIS und Arda Turan steht beim FC Barcelona im Mittelpunkt


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Arda Turan wird von Diego Simeone gelobt und äußert sich zum FC Barcelona. Derweil hat es die Terrormiliz ISIS scheinbar auf Lionel Messi abgesehen.

Der FC Barcelona und Atletico Madrid treffen am heutigen Mittwochabendin der spanischen Primera Division aufeinander. Besonders Arda Turan und Lionel Messi standen vor dem Spiel im Fokus. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel schwärmte Atléti-Coach Diego Simeone von seinem ehemaligen Schützling. 159 Mal lief Arda Turan unter den Fittichen des Exzentrikers auf. „Ich halte nach wie vor viel von ihm“, erklärte Simeone. Er und Arda Turan hatten in ihrer gemeinsamen Zeit meist dieselbe Meinung was die Belange des Teams betrifft. Obwohl der Türke in diesem Sommer beim FC Barcelona zunehmend in der Kritik stand, hatte dieser scheinbar keine Wechselgedanken. Derweil rückt Lionel Messi hingegen in das Blickfeld der islamischen Terrormiliz ISIS.

Arda Turan fühlt sich wohl beim FC Barcelona

In diesem Sommer hielten sich lange Zeit Gerüchte in den Medien, wonach Arda Turan den FC Barcelona verlassen wollte. Der 29-Jährige erklärt nun, dass er die Katalanen in keinem Fall den Rücken zudrehen wollte und auch der Renommierklub in keinem Fall an einem Verkauf Interesse hatte. „Barcelona wollte mich nicht verkaufen“ versichert der türkische Nationalspieler gegenüber „NTVspor“. „Ich habe die Gerüchte aus der Türkei zwar mitbekommen, diese waren zum Teil aber wirklich übertrieben.“ Arda Turan habe sich ganz normal auf die neue Saison vorbereitet und sei derzeit in einer „guten Form“. Das bestätigte der Nationalspieler auch bislang auf dem Platz: In wettbewerbsübergeifend sechs Einsätzen erzielte Arda Turan drei Tore und lieferte ebenso viele Assists.

Lionel Messi im Visier der Terrororganisation ISIS

Lionel Messi sorgt derzeit im Irak ganz ohne sein zutun für Schlagzeilen. In Nineveh, einer irakischen Provinz, in der die Terrormiliz ISIS das Sagen hat, wurden laut „Iraqi News“ drei junge Männer, unter der Prämisse Fußball gespielt zu haben, verprügelt. „Alle drei Fußballer wurden verhaftet“, wird eine nicht näher genannte Quelle zitiert, „einer der jüngen Männer trug ein Trikot von Lionel Messi.“ Weiter heißt es, dass das Trio auf einem öffentlichen Platz mit 30 Peitschenhieben bestraft wurde. Auch das Trikot des FC Barcelona mit der Aufschrift von Lionel Messi wurde mit sofortiger Wirkung zerstört. Demnach sei Fußballspielen im Islam verboten, weswegen die Männer zur Rechenschaft gezogen wurden.