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Schalke 04 wird von Max Meyer unter Druck gesetzt und Pep Guardiola buhlt um Leroy Sane


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Max Meyer ist mit der Entwicklung beim FC Schalke 04 unzufrieden und stellt Forderungen. Pep Guardiola macht bei Leroy Sane ernst.

Mit Ilkay Gündogan hat Pep Guardiola, der in der kommenden Saison das Zepter bei Manchester City schwingen wird, bereits einen Spieler aus der Bundesliga mit auf die Insel locken können. Um mit den „Skyblues“ in seiner Debütsaison sogleich an den Gipfel des europäischen Fußballs stürmen zu können, plant der Katalane einen Angriff auf den FC Schalke 04. Die Zukunft von Max Meyer und Leroy Sane scheint daher ungewisser denn je.

Pep Guardiola will Leroy Sane  vom FC Schalke 04 holen

Laut Informationen der „Bild“ will Pep Guardiola Leroy Sane und Pierre Emerick Aubameyang nach Manchester lotsen. Leroy Sane will dem FC Schalke 04 noch vor dem Start der Europameisterschaft „ein Signal“ geben, bei welchem Verein er seine Zukunft sieht, heißt es. Während der Wuschelkopf ab dem Sommer 2017 für eine festgeschrieben Summe von 37 Millionen Euro gehen darf, wäre die Ablöse diesjährig frei verhandelbar.

Zuletzt wurde auch über ein Interesse des FC Bayern München an Leroy Sane berichtet. Daneben hatte auch der FC Chelsea klubeigene Scouts entsandt, um Leroy Sane beim EM-Vorbereitungsspiel Deutschland gegen Ungarn (2:0) genauer unter die Lupe nehmen zu lassen. Als Ablöse für den quirligen 20-Jährigen sind zuletzt rund 50 bis 60 Millionen Euro gehandelt worden. Sein Vertrag beim FC Schalke 04 ist noch bis 2019 gültig.

Max Meyer fordert Führungsspieler für den FC Schalke 04

Während sich der Poker um Angriffsjuwel Leory Sane weiter zu ziehen scheint, muckt beim FC Schalke 04 ein weiteres Talent auf. Max Meyer zeigt sich zwar begeistert von der Arbeit in der „Knappenschmiede“, fordert für die ausgeschriebenen Ziele jedoch einen erfahrenen Akteur. „Wichtig wäre vielleicht, dass wir einen Führungsspieler dazu bekommen, einen der mal richtig dazwischen haut“, wir der 20-Jährige bei „RevierSport“ zitiert. „Ich glaube, der fehlt unserer Mannschaft ein bisschen.“

In dieser Hinsicht vertraut Max Meyer dem neuen Sportvorstand Christian Heidel nahezu blind. „Ich denke, der Manager wird schon ein gutes Händchen haben.“ Dass Heidel versucht, beim FC Schalke 04 nachhaltig etwas auf die Beine zu stellen imponiert dem Juniorennationalspieler. „Wenn man es richtig anpackt und ein gutes Konzept hat, kann man es so sehr weit schaffen“, erklärt Meyer weiter. „Dortmund hatte auch eine Zeit, in der sie sehr wenig Geld für Spieler ausgeben konnten, trotzdem hat sich der Erfolg eingestellt.“