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Beeinflusst Mesut Özil die Zukunftsplanung von Marco Reus?


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Mesut Özil soll eine Rückkehr zu Real Madrid anstreben und könnte mit seiner Entscheidung auch auf die Zukunft von BVB-Star Marco Reus Einfluss nehmen.

Mesut Özil spielt offenbar mit dem Gedanken, zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Real Madrid zurückzukehren. Dabei wird Marco Reus von Borussia Dortmund als möglicher Nachfolger des türkischstämmigen Gelsenkircheners beim FC Arsenal gehandelt.

Mesut Özil zurück zu Real Madrid?

Wie lange Mesut Özil seine Stiefel noch für den FC Arsenal schnüren wird, steht derzeit noch in den Sternen. Aktuell steht der Nationalspieler noch bis 2018 bei den Gunners unter Vertrag, die gerne mit ihrem 27-jährigen Stammspieler verlängern wollen – doch der zögert noch. Mindestens um zwei Jahre soll der Passkünstler seinen Vertrag im Emirates ausweiten. Unlängst hat Mesut Özil jedoch um Bedenkzeit gebeten. Englischen Medienberichten zufolge haben die Gunners dem Mittelfeldspieler ein wöchentliches Salär von umgerechnet rund 230.000 Euro geboten. Ein Grund für die Bedenkzeit soll laut den britischen Gazetten unter anderem sein, dass Mesut Özil mit einer möglichen Rückkehr zu Real Madrid kokettiere. Für die Königlichen lief der 81-fache Nationalspieler zwischen 2010 und 2013 auf. In diesem Zusammenhang wird nun auch Marco Reus einmal mehr mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht.

Marco Reus als Ersatz für Mesut Özil?

Sollte Mesut Özil den Londoner Hauptstadtklub wieder in Richtung Spanien verlassen, steht laut Angaben des englischen Express und des Daily Star Marco Reus ganz oben auf der Wunschliste von Arsenal-Coach Arsène Wenger. Diese berufen sich dabei auf die italienische Webseite calciomercato. Wenger gilt seit Langem als großer Fans von Marco Reus. Der 27-Jährige steht allerdings noch bis 2019 bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Das von den Medien beschriebene Wechselszenario kann jedoch als sehr unwahrscheinlich erachtet werden. Zum einen wäre ein Wechsel zu Arsenal London weder aus sportlicher noch aus finanzieller Sicht ein Schritt nach vorne für Marco Reus, schließlich zählt er bei der Borussia zu den Topverdienern und hat angesichts der umgebauten Mannschaft auch wieder Chancen auf Titel. Zum anderen deutet ohnehin vieles daraufhin, dass Mesut Özil seinen Vertrag in England verlängern wird. Derzeit hat Marco Reus noch immer mit den Folgen seiner Adduktorenverletzung zu kämpfen. In dieser Hinsicht hat die „Bild“ aber erfreuliches zu berichten. Laut der Boulevardzeitung stand Reus erstmals seit lange Zeit wieder auf dem Trainingsplatz der Schwarz-Gelben. Demnach absolvierte der Flügelstürmer „mehrere Steigerungsläufe, konnte schon fast sprinten“. Auch Trainer Thomas Tuchel bestätigt die Rückkehr Reus‘ auf den Rasen: „Er war am Freitag immer noch ohne Ball, ist aber deutlich weiter als Sven Bender, der eine Gipsschiene trägt.“