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Hertha BSC will Spieler vom FC Augsburg und steht im Zweikampf mit dem 1. FC Köln


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Hertha BSC wirft ein Auge auf einen Spieler vom FC Augsburg und liefert sich bei einer möglichen Neuverpflichtung ein Kopf an Kopf Rennen mit dem 1. FC Köln.

Zuletzt forderte Pál Dárdai, Cheftrainer von Hertha BSC, Verstärkungen für die Flügel. „Wir brauchen mehr Schnelligkeit und Tempo für unser Spiel. Deshalb suchen wir Spieler mit einer hohen Geschwindigkeit“, erklärte der Magyar noch vor rund einem Monat. Ein Spieler vom FC Augsburg scheint nun ein Thema rund um das Olympiastadion zu werden. Nach der Absage von Hiroshi Kiyotake könnte zudem ein weiterer Spieler von Hannover 96 Hertha BSC absagen und stattdessen zum 1. FC Köln wechseln.

Neuzugang vom FC Augsburg bei Hertha BSC?

Nach Informationen der „Bild“ ist Alexander Esswein vom FC Augsburg ins Visier von Hertha BSC geraten sein. Auf der rechten Außenbahn des FC Augsburg hatte der 28-Jährige stets einen Stammplatz inne und schoss in der zurückliegenden Spielzeit vier Tore und bereitete drei weitere vor. Die Kriterien von Hertha BSC Trainer Dárdai würde der ehemalige Spieler des 1. FC Nürnberg allesamt erfüllen. Er ist sprintstark und hat zudem noch eine sehr gute Schusstechnik.

Rund 1,5 bis zwei Millionen Euro müssten die Berliner für den quirligen Außenbahnspieler an den FC Augsburg überweisen, heißt es. Essweins Vertrag bei den Zirbelnusskickern ist derzeit noch bis 2017 ausgelegt. Hertha BSC lockt in der neuen Saison mit der Möglichkeit, in der Europa League zu spielen. Dort, wo der gebürtige Wormser mit dem FC Augsburg bereits für Furore sorgte.

Hertha BSC im Zweikampf mit dem 1. FC Köln

Während Hertha BSC bei Esswein vom FC Augsburg scheinbar der erste Klub ist, der sein Interesse hinterlegt hat, ist dies bei Salif Sané von Hannover 96 schon etwas anders. An dem 25-jährigen Defensivspieler haben bereits mehrere Vereine aus der englischen Premier League und der Bundesliga reges Interesse signalisiert. Bei Hannover 96 wird der Senegalese in der kommenden Saison wohl nicht mehr spielen. Vielmehr scheint es ihn zum 1. FC Köln zu ziehen.

Laut dem Kölner „Express“ steht im Sané-Poker eine Einigung kurz bevor. Die Berliner und der 1. FC Köln sind demnach die letzten beiden Vereine, die sich noch in Verhandlungen befinden. Hannover 96-Boss Martin Kind hatte zuletzt rund zehn Millionen Euro für seinen Leistungsträger erhofft. In dieser Höhe könnte sich schlussendlich auch die wirkliche Ablöse bewegen.

Hertha BSC biete laut der Boulevardzeitung rund fünf Millionen Euro, der 1. FC Köln sei bereit, diese Offerte zu überbieten. In der Domstadt ist man noch auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für Kevin Vogt, der sich zur neuen Saison der TSG Hoffenheim angeschlossen hat. Es scheint also ganz so, als hätte der 1. FC Köln gute Chancen Hertha BSC einen weiteren Wunschspieler streitig zu machen.