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Hertha BSC kann wegen Brooks aufatmen und will zeitnah auf dem Transfermarkt zuschlagen


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Hertha BSC hat die Transferaktivtäten noch nicht abgeschlossen und will nach der EM zuschlagen. Bei John Anthony Brooks gibt es Entwarnung.

Wirklich aktiv war Hertha BSC auf dem Transfermarkt noch nicht. Um sich für die schwere kommende Saison gut aufzustellen, in der unter anderem noch die Belastung der Europa League hinzukommen wird, muss Kaderplaner Michael Preetz noch etwas nachjustieren. Untätig will der 48-Jährige in jedem Fall nicht bleiben.

Transferaktivitäten von Hertha BSC abgeschlossen

Gegenüber der „B. Z.“ bestätigt Preetz, dass Hertha BSC noch einige Male aktiv werden wird. „Es muss sich keiner Sorgen um uns machen. Wir sind eng am Transfermarkt dran, auch Hertha wird noch aktiv“, so der Manager, „mit Blick auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten von Hertha gehen wir das in Ruhe an und lassen uns nicht hetzen. Nach der EM kommt richtig Bewegung rein.“

Dass Roy Beerens in Kürze von Hertha BSC zum VfB Stuttgart wechseln wird, validiert auch der Kaderplaner. „Roy war Mittwoch vom Training befreit, weil er in Gesprächen mit Stuttgart ist. Wir warten nun auf die finale Entscheidung.“ Laut „Bild“ soll Beerens den Schwaben rund 500.000 Euro plus Nachzahlung bei Aufstieg kosten. Der Deal wird wohl in Kürze finalisiert werden.

Hertha BSC mit Entwarnung bei John Anthony Brooks

Die Knieverletzung von John Anthony Brooks bei der Copa América versetzte die Verantwortlichen von Hertha BSC in Angst und Schrecken. Die Blessur des US-Nationalspielers ist jedoch nicht so schlimm, wie anfangs gedacht. „John wird jetzt wie geplant drei Wochen in den Urlaub fahren und danach das Training bei uns aufnehmen“, gibt Preetz dem „kicker“ zu Protokoll. Beim Turnier hat sich der Innenverteidiger lediglich das Knie verdreht und dabei drei Muskeln gezerrt.