Sport

VfB Stuttgart macht Nägel mit Köpfen und findet zwei Nachfolger für abgewanderte Spieler


Von  | 

Der VfB Stuttgart wird in den kommenden Tagen zwei Neuzugänge präsentieren und treibt die Kaderplanungen für die 2. Bundesliga voran.

Rund fünf Millionen Euro konnte der VfB Stuttgart durch den Transfer von Lukas Rupp zur TSG Hoffenheim einnehmen. Zwar schmerzt der Abgang des 25-Jährigen, jedoch war klar, dass die Schwaben bei Abstieg ihren Leistungsträger nicht halten können. Der Bundesligaabsteiger hat sich aber bereits um Ersatz bemüht und ist in der Schweiz fündig geworden.

Zwei Neuzugänge für den VfB Stuttgart

Laut einem Bericht der „Bild“ ist der Wechsel von Sékou Sanogo von den Young Boys Bern zum VfB Stuttgart so gut wie in trockene Tücher gewickelt. Demnach seien nur noch letzte Details zu klären. Im Gegenzug überweise der VfB 1,5 Millionen Euro an den Schweizer Erstligisten. Zuvorderst gilt Sanogo als Druckmittel für Serey Diè.

Die beiden Abräumer könnten aber auch zusammen auf der Doppelsechs agieren. In der vergangenen Spielzeit stand Sanogo aufgrund einer Verletzung am Saisonanfang und sonstigen Durchhängern lediglich siebenmal bei den Bernern in der Startelf. Während der Zugang so gut wie perfekt erscheint, kristallisieren sich auch auf der Torwart-Position einige Veränderungen heraus.

Auch der Wechsel von Roy Beerens zum VfB Stuttgart soll in den nächsten Tagen über die Bühne gehen. Laut der Boulevardzeitung werden für den Niederländer von Hertha BSC rund 500.000 Euro plus einer Nachzahlung bei Aufstieg fällig. Beerens gilt als enger Vertrauter des neuen Cheftrainers Jos Luhukay. Beide arbeiteten schon in der Hauptstadt zusammen.

Jens Grahl im Visier des VfB Stuttgart

Schon seit längerem ist bekannt, dass Przemyslaw Tyton den VfB Stuttgart nach nur einem Jahr wieder verlassen wird. Deportivo La Coruna gilt nach wie vor als heißester Kandidat, der das Rennen um den polnischen Schlussmann machen wird. Einen Ersatz hat der VfB Stuttgart bereits an der Angel.

Nach Informationen des „kicker“ hat der Brustring-Klub ein Auge auf Jens Grahl von der TSG Hoffenheim geworfen. Sein Vertrag im Kraichgau läuft in diesem Sommer aus und wird auf Wunsch des Keepers nicht mehr verlängert werden. Neben dem VfB sollen auch der 1. FC Heidenheim und SK Sturm Graz Interesse signalisiert haben.