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Dynamo Dresden: Saisonauftakt bringt besondere Partien für Kutschke. Run auf Tickets geht weiter


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Kutschke trifft zum Saisonauftakt von Dynamo Dresden auf zwei Ex-Klubs. Das erste Heimspiel ist schon ausverkauft – ein Argument für den Stadionausbau.

Der Saisonauftakt für Dynamo Dresden rückt näher. Am Samstag steht mit dem Auftaktspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor heimischer Kulisse die erste Partie in der 2. Bundesliga auf dem Plan. Ein besonderer Start in die neue Saison ist es für Stürmer Stefan Kutschke. Der 27-Jährige ist seit der letzten Winterpause von den Franken an Dynamo Dresden ausgeliehen. Sollte Kutschke ein Treffer gegen den 1.FCN gelingen, stellt er schon im Vorfeld in der Morgenpost klar: „Es gibt keinen Grund, große Jubelszenen zu verbreiten, weil das Leute sind, mit denen ich mal gemeinsam gekickt und Ziele erreicht habe“. Zudem weiß der gebürtige Dresdener, dass Dynamo Dresden keinen leichten Gegner empfängt: „Das Startprogramm ist echt ordentlich. Erst dann haben wir eine Bestimmung, wo es hingehen kann“. Am 20. August erwartet den Torjäger der SGD dann eine weitere spezielle Partie. Dann trifft der Zweitligist im DFB-Pokal auf RB Leipzig – mit den Rasenballern gelang dem 1,94 Meter großen Offensivmann einst der Drittliga-Aufstieg. Auch dieser Partie fiebert er entgegen: „Auf das Pokalspiel freue ich mich am meisten. Diese Mannschaft will in den nächsten Jahren Champions League spielen und wir können uns jetzt schon mit ihnen messen“.

Dynamo Dresden-Profi Niklas Kreuzer wird von seinem Vater gelobt

Zum ersten Spiel in der 2. Bundesliga wird erwartet, dass Linksverteidiger Niklas Kreuzer für Dynamo Dresden in der Startelf steht. In der Bild-Zeitung haben der 23-Jährige und sein Vater, der Ex-Bundesliga-Profi Oliver Kreuzer ein Doppelinterview gegeben. Der SGD-Profi gibt zu, dass Papa Oliver ein echtes Idol für ihn ist: „Wenn ich nur ansatzweise an seine Karriere und die Titel ran käme, wäre ich sehr stolz“. Lobende Worte gibt es aber auch für den Dynamo-Abwehrspieler vom Vater: „Niklas hat eine enorme Schnelligkeit, die ich auch gerne gehabt hätte“, erklärt er. Dem Team von Dynamo Dresden traut der frühere Bayern-Spieler einen gesicherten Mittelfeldplatz zu.

Riesiger Run auf die Tickets von Dynamo Dresden als Argument für Stadionausbau

Schon in der zurückliegenden Aufstiegssaison war die Euphorie rund um Dynamo Dresden riesig, das Stadion gut gefüllt. Klar, dass der Verein über einen Ausbau der Spielstätte nachdenkt. Neue Argumente für das Vorhaben liefert die Tatsache, dass es immer schwerer wird, ein Ticket für die Heimpartien von Dynamo Dresden zu bekommen. Bei 17.000 Dauerkarten wurde der Verkauf der Dauerkarten gestoppt – 18.000 Mitglieder zählt der Verein, von denen jeder ein Vorkaufsrecht für die Eintrittskarten besitzt. Am gestrigen Dienstag gab es noch 3.300 Tickets im freien Verkauf für das Nürnberg-Spiel – am Abend waren bereits so gut wie alle über die Ladentheke gegangen.