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Christoph Kramer begründet Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach und Schubert lobt Spieler


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Borussia Mönchengladbach kann in der Zukunft auf Christoph Kramer bauen und muss um Andreas Christensen, sowie Álvaro Domínguez bangen.

Nach seiner einjährigen Odyssee bei Bayer 04 Leverkusen kehrte Christoph Kramer wieder zu Borussia Mönchengladbach zurück. Im Umfeld der „Fohlen“ scheint sich der 25-Jährige besonders wohl zu fühlen, weshalb es den gebürtigen Solinger wieder zurück an den Niederrhein gezogen hat.

Christoph Kramer freut sich auf Borussia Mönchengladbach

„Ich bin Fußball-Romantiker“, betont Kramer im Gespräch mit der „Bild“. „Für mich sind die Jungs hier eben mehr als nur Mitspieler, ich spiele hier mit Freunden. Und das ist für einen Fußball-Romantiker wie mich brutal wichtig.“ Immerhin absolvierte er für die „Werkself“ in der vergangenen Saison satte 44 Pflichtspiele. Seine Zukunft sah Kramer trotz alledem nicht unterm Bayerkreuz.

„Nichts gegen Leverkusen. Aber ich habe schnell gemerkt, dass ich unbedingt zurück will. Seit dem Tag, an dem der Transfer stand, habe ich das Lachen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen“, erklärt Kramer weiter. „Gladbach ist einfach was Besonderes, die ganze Struktur im Verein, die Mitarbeiter, die Fans. Alles halt.“ Wird der 25-Jährige in Zukunft die Kapitänsbinde innehaben? Kramer bringe sich ein und „übernehme hier gerne Verantwortung. Der Verein weiß, was er an mir hat.“

André Schubert lobt mehrere Spieler von Borussia Mönchengladbach

Zwei Spieler, die in der vergangenen Saison bei Borussia Mönchengladbach wenig auf sich aufmerksam gemacht haben sind Tony Jantschke und Julian Korb. Die beiden agierten im Testkick gegen den TSV 1860 München (3:1) zusammen in der Dreierkette. „Tony Jantschke und Julian Korb waren in der Dreierkette sehr präsent“, äußert sich Cheftrainer André Schubert in der „WAZ“ lobend über das Duo. „Tony hat nun wieder körperliche Fitness, ist stabil, sicher und stark.“

Andreas Christensen lässt Zukunft bei Borussia Mönchengladbach offen

Einer, der sonst in der Innenverteidigung aktiv ist, ist Andreas Christensen. Die Leihgabe des FC Chelsea äußert sich im „kicker“ über seine Zukunft bei Borussia Mönchengladbach. „Mit diesem Thema beschäftige ich mich noch gar nicht. Aber ich sehe schon, dass ich nicht unbedingt nach England muss, um in meiner Karriere voranzukommen“, führt der Däne im Fachblatt aus, „in Mönchengladbach komme ich sehr gut klar, kann international spielen und mich entwickeln. Warten wir mal ab, wie es da weitergeht.“ Vor einigen Tagen hatten die „Blues“ ein 17 Millionen Euro schweres Angebot der Borussia abgelehnt.

Verlässt Álvaro Domínguez Borussia Mönchengladbach?

Für die neue Saison hatte Álvaro Domínguez große Pläne. Nach einer Rücken-OP wollte der Spanier wieder voll angreifen, musste zuletzt jedoch wieder kürzertreten. Bei Borussia Mönchengladbach signalisierte man immer wieder, weiterhin auf den Abwehrspieler bauen zu wollen. Doch sucht der Verletzungsanfällige nun das Weite? Laut Informationen der spanischen Zeitung „Sport“ wurde der 27-Jährige bei Espanyol Barcelona angeboten. Die Katalanen befinden sich derzeit auf der Suche nach neuem Spielermaterial für die Defensive und sollen dabei ein Auge auf Domínguez geworfen haben. Die Zukunft ist somit weiter