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Borussia Mönchengladbach will die Champions League aufmischen und ein Neuzugang freut sich


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Borussia Mönchengladbach hat für die kommende Saison große Pläne und Mamadou Doucouré ist von seinem neuen Klub begeistert.

Dieser Tage befindet sich Borussia Mönchengladbach im Trainingslager am Tegernsee. Nicht mitwirken kann derweil Patrick Herrmann, der an einer Schambeinentzündung laboriert. Bis spätestens Mitte August – wenn die Qualifikationsspiel zur Champions League anstehen – will der 25-Jährige jedoch wieder auf dem Platz stehen.

Hermann will bei Borussia Mönchengladbach in die Stammelf

Im vergangenen Sommer riss sich Herrmann das Kreuzband und fehlte Borussia Mönchengladbach daraufhin lange. Der zweifache Nationalspieler entschied sich seinerzeit gegen eine Operation. Der richtige Schritt? „Ja, ganz sicher. Die Pause war so viel kürzer, alles ist top verheilt. Ich bin voll belastbar, vermisse das Kreuzband überhaupt nicht. In Zweikämpfen denke ich keine Sekunde daran, gehe voll rein“, so Herrmann im Interview mit der „Bild“.

Er hätte es bevorzugt, schneller wieder im Fokus von Cheftrainer André Schubert zu stehen. „Ich hätte es mir natürlich gewünscht. Aber es lief gut in der Phase, wir sind ja bis auf Platz vier gekommen, da wird halt nicht viel umgestellt“, sagt der Flügelrenner. An einen Vereinswechsel habe er bislang noch nicht gedacht, eher sei er „selbstbewusst genug zu sagen, dass ich weiß, wie es geht. Ich habe 180 Bundesliga-Spiele, bin Nationalspieler. Ich kämpfe mich schon zurück.“

Yann Sommer ist von Borussia Mönchengladbach überzeugt

Vom „kicker“ wurde Borussia Mönchengladbach Torwart Yann Sommer zuletzt als bester Bundesliga-Legionär der EM gekürt, musste aber im Ranking zur heimischen Liga einige Plätze einbüßen. „Darauf bin ich natürlich schon stolz, aber mit der Bundesliga-Kritik gehe ich genau so konstruktiv um. Es war kein einfaches Jahr für mich, weil wir als Team Höhen und Tiefen hatten. Insgesamt habe ich nicht schlecht gehalten, doch meine beste Saison war es natürlich sicher nicht“, wird Sommer in der „Westdeutschen Zeitung“ zitiert.

Über einen erfolgreichen Saisonverlauf macht sich der sympathische Schweizer keine Gedanken. „Natürlich ist der Abgang von Granit Xhaka zu Arsenal London ein herber Verlust. Granit war unser Kapitän, für den Spielaufbau wichtig und eine absolute Führungsfigur“, erklärt Sommer weiter, „aber Christoph Kramer ist zurück, Mo Dahoud wird den nächsten Schritt machen und dann ist da ja auch noch Jannik Vestergaard.“

Borussia Mönchengladbach für Mamadou Doucouré der richtige Klub

Ein französisches Defensivtalent konnte sich Borussia Mönchengladbach mit Mamadou Doucouré sichern. Für den erst 18-Jährigen stand von vornherein bereits fest, dass er in Zukunft für die „Fohlen“ spielen wird. „Ich hatte eine super Zeit dort (Paris St. Germain, Anm.), eine tolle Ausbildung. Aber ich wollte etwas Neues machen. Die Bundesliga ist die beste Liga Europas, da wollte ich hin“, wird Doucouré in der „Rheinischen Post“ zitiert.

Zuvor hatte er sich bei seinem jetzigen Teamkollegen Ibrahima Traoré über die Borussia schlau gemacht. „Wir haben uns getroffen und er hat mir erzählt, dass die Nachwuchsarbeit bei Borussia sehr gut ist und dass hier auf junge Spieler gesetzt wird. Ich habe die Entwicklung von Borussia Mönchengladbach verfolgt und bin überzeugt von meiner Entscheidung“, erzählt Doucouré.