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Borussia Mönchengladbach: Reservisten drängen auf die Startelf und Youngster empfehlen sich


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Einige Jung-Kicker spielen sich beim Testspiel in den Vordergrund. Zwei Reservisten wollen wieder voll angreifen.

Für Jonas Hofmann und Patrick Herrmann war die abgelaufene Saison zum Vergessen. Beide Akteure konnten sich nicht entscheidend durchsetzen und schmorten bei Borussia Mönchengladbach überwiegend auf der Ersatzbank. Die Vorbereitung will das Duo nutzen, um sich wieder in den Fokus von Cheftrainer André Schubert zu spielen.

Jonas Hofmann und Patrick Herrmann wollen voll angreifen

Vor allem Herrmann war bis vor seinem Kreuzbandriss eine feste Größe bei Borussia Mönchengladbach. „Die letzte Saison war für mich persönlich zum Wegschmeißen. Mein Ziel ist es, wieder eine echte Alternative für den Trainer zu sein“, erklärt der 25-Jährige im Gespräch mit der „Bild“. Sein bester Freund Hofmann, der im Winter für satte acht Millionen Euro von Borussia Dortmund verpflichtet wurde, sehnt sich nach einem Platz in der ersten Elf von Borussia Mönchengladbach.

„Nach meinem Winterwechsel war es nicht einfach, in einem funktionierenden Team Fuß zu fassen“, so Hofmann gegenüber der Boulevardzeitung. Er habe sich aber nun bei Borussia Mönchengladbach eingewöhnt und wolle „richtig durchstarten“. Geklärt ist auch, welche Rolle der Winter-Neuzugang in Zukunft spielen wird. „Ich habe mit dem Trainer über meine Position gesprochen. Ich soll mehr im Zentrum zum Einsatz kommen, habe auch schon als Sechser gespielt. Das liegt mir, da habe ich viel mehr Ballkontakte“, sagt Hofmann.

Junge Akteure drängen sich bei Borussia Mönchengladbach in den Vordergrund

Beim Testspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SV Waldhof Mannheim (3:2) konnten einige arrivierte Jung-Kicker auf sich aufmerksam machen. Der Auffälligste war hierbei Djibril Sow, der im vergangenen Sommer im Doppelpack mit Nico Elvedi vom FC Zürich an den Niederrhein wechselte. Der 19-jährige Schweizer holte erst einen Elfmeter heraus und netzte dann selbst zum zwischenzeitlichen 2:1 ein.

Auch Ba-Muaka Simakala, der erst kürzlich von Borussia Mönchengladbach mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, wusste durchaus zu überzeugen. Der 19-Jährige will seine Chance nutzen, und sich bei André Schubert beweisen. „Wenn dann der Trainer sagt: Du kriegst deine Chance, dann hat es geklappt. Das ist nicht leicht, aber dafür werde ich kämpfen“, wird Simakala in der „Rheinischen Post“ zitiert. Spielen sich die Youngster aus dem Fohlenstall weiter in den Vordergrund, steht Borussia Mönchengladbach eine goldene Zeit bevor.