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Helene Fischer: Tchibo-Deal kostet sie weitere Fans!


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Mit ihrem Auftritt bei einem Großschlachter sorgte Helene Fischer bereits für Aufregung. Ihre Tchibo-Kollektion sorgt ebenfalls für Unmut!

Eigentlich hat Helene Fischer als Schlagersängerin einen sehr guten Ruf. Sie hat Millionen von Fans in ganz Deutschland und ist laut einigen Umfragen einer der beliebtesten Promis des Landes. Doch während ihrer Bühnen-Pause wird viel schmutzige Wäsche gewaschen und die Schlagersängerin hält dennoch die Füße still.

Helene Fischer verärgert Fans mit Auftritt bei Fleisch-Unternehmer

Während ihre Fangemeinde auf Facebook alten Zeiten nachhängt und dem neuen Album entgegenfiebert, trat Helene Fischer dann doch wieder auf, allerdings nur für ein Privatkonzert. Die Enttäuschung war bei ihren Fans natürlich groß, schließlich hatte die Sängerin vorerst keine Bühnenauftritte und auch sonst keine öffentlichen Termine angekündigt. Doch Unternehmer Clemens Tönnies hat Helene Fischer aus ihrer Pause gelockt und sie trat anlässlich seines 60. Geburtstags wieder auf. Sein Unternehmen Tönnies Lebensmittel landete allerdings bereits einige Male unschön in den Schlagzeilen. Außerdem ruft Deutschlands „Großschlachter“ natürlich auch Tierschützer auf den Plan. Dass Helene Fischer bei der Privatveranstaltung auftrat, brachte ihr daher viel Kritik ein.

Helene Fischer wird für Tchibo-Kooperation kritisiert

Doch damit war es noch nicht getan. Auch für ihren Deal mit Tchibo schlug der Schlagersängerin auf ihrem Facebook-Profil Kritik entgegen. Im ARD-Marktcheck wurde die Helene Fischer-Kollektion von Tchibo genauer unter die Lupe genommen und schnitt dabei nur mittelmäßig ab. Doch was ihre Facebook-Kritiker wirklich beschäftigt, sind die Produktionsbedingungen ihrer Modekollektion. Auch hier recherchierte ARD und deckte in China einige Mankos in Puncto Arbeitssicherheit auf. Fehlender Mundschutz trotz Stoff-Staub, keine Sicherheitshandschuhe beim Stoffschneiden, und das obwohl zehntausende Chinesen täglich ihre Finger an der Arbeit verlieren würden. „Neben ihrer zum x-ten Mal bewiesenen Unverantwortlichkeit gegenüber Tieren, zeigt sie keinerlei Interesse für Menschenrechte. Ihre Tchibo-Kollektion lässt sie in China unter Bedingungen produzieren, in denen Tausende von Arbeitern ihre Finger oder Hände verlieren.“, schrieb ein wütender Facebook-Nutzer. Es scheint, als wollten die Kritiker ein wenig am guten Image von Helene Fischer kratzen, während sich diese ihre wohlverdiente Pause gönnt. Doch ihre eingefleischten Fans stehen weiterhin hinter ihr.