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RB Leipzig beobachtet Talent und Rangnick will kein neues Stadion


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Ein 18-jähriges Talent soll das Interesse von RB Leipzig geweckt haben und Rangnick würde am liebsten im Zentralstadion bleiben.

Beinahe war es schon etwas ruhig um RB Leipzig geworden, was das Thema der Transfers angeht. Der Fokus lag zuletzt auf dem Top-Spiel gegen Hertha BSC Berlin und richtet sich nun auf die anstehende Spitzen-Begegnung mit den Bayern. Und doch hat es wieder eine Meldung geschafft, die nun vom Portal „HITC“ stammt. Dort heißt es, dass RB Leipzig auf Ronaldo Vieira aufmerksam geworden ist. Der 18-Jährige sorgt beim englischen Zweitligisten Leeds United für Aufsehen. Binnen weniger Wochen ist es dem Talent aus Guinea-Bissau gelungen, den Sprung in die Stammelf zu schaffen und sich zugleich in die Notizbücher vieler Vereine zu spielen. RB Leipzig zählt auch dazu und laut britischen Medien lassen die Sachsen Vieira beobachten. Als begabter Youngster mit viel Potenzial erfüllt er genau das Anforderungsprofil des Bundesliga-Neulings und könnte eine Verpflichtung für die Zukunft sein.

Rangnick spricht sich für Verbleib im aktuellen Stadion von RB Leipzig aus

Zukunft ist bei RB Leipzig auch in einem anderen Zusammenhang ein gutes Stichwort. Eine offene Frage bei den Rasenballern ist, wo sie künftig auflaufen werden – verlassen sie ihre aktuelle Arena und kicken sie schon bald in einer neu errichteten Spielstätte? Geht es nach Sportdirektor Ralf Rangnick, dann soll RB Leipzig im Zentralstadion bleiben. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit den Bayern sagte er: „Ich finde das Stadion dort, wo es jetzt liegt, fantastisch“. Unterdessen sei ein Neubau nicht zwingend das, „was wir uns alle wünschen“, gibt der 58-Jährige zu. Rangnick verweist auf die Vorzüge des Stadions, die oftmals auch von den Fans genannt werden. Die WM-Arena von 2006 liegt sehr zentral in Leipzig und ist in etwa 20 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof erreichbar. Darüber hinaus hat Rangnick auch zugegeben, dass ihm die gegenwärtige Lage so gut gefalle, weil die Nachwuchsspieler des Trainingszentrums direkt zum Stadion zu schauen könnten und somit ihr Ziel immer vor Augen hätten.

Klostermann kämpft sich bei RB Leipzig wieder zurück

Auf dem Trainingsplatz von RB Leipzig findet sich mittlerweile auch Lukas Klostermann wieder. Der Verteidiger hatte sich Mitte September einen Kreuzbandriss zugezogen und darf laut „Bild“ erste Laufeinheiten absolvieren. Wie die Tageszeitung weiter berichtet, hat der 20 Jahre alte Rechtsverteidiger bei einem PR-Termin über seinen aktuellen Zustand gesprochen. „Es geht immer weiter bergauf“, freut sich Klostermann. Dennoch sei er sich bewusst, dass es bis zu seiner Genesung „noch eine Zeit dauern wird“. In jedem Fall sind das gute Nachrichten für alle Anhänger des Olympia-Teilnehmers von Rio. RB Leipzig hatte den Vertrag mit Klostermann erst vor etwa zwei Monaten bis zum Jahr 2021 verlängert.