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VfL Wolfsburg holt Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln. Max Kruse nach England?


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Yannick Gerhardt wechselt für 13 Millionen Euro vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg. Steht Max Kruse vor einem Engagement in England?

Die Spekulationen um die Zukunft von Yannick Gerhardt haben ein Ende. Wie der Kölner Express berichtet, wird der 22-jährige für 13 Millionen Euro vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg wechseln. Derweil soll Max Kruse nach den Eskapaden der letzten Wochen kurz vor einem Wechsel nach England stehen.

Yannick Gerhardt beschert dem 1. FC Köln einen Geldregen

Der VfL Wolfsburg scheint für den 22-jährigen Yannick Gerhardt tief in die Tasche gegriffen zu haben. Wie der Kölner Express berichtet, soll das Eigengewächs des 1. FC Köln für rund 13 Millionen Euro in die Autostadt wechseln. Damit beschert Yannick Gerhardt dem 1. FC Köln die bisher zweithöchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte, wobei sich diese durch die möglichen Wechsel von Jonas Hector und Timo Horn bereits in diesem Sommer relativieren könnte. Der Express berichtet, dass Yannick Gerhardt beim VfL Wolfsburg einen fünfjahresvertrag unterschrieben habe und zukünftig drei Millionen Euro pro Jahr verdienen werde. Die Ablösesumme eröffnet Jörg Schmadtke nun endlich den für Neuverpflichtungen benötigten Handlungsspielraum. Dem Vernehmen nach soll der Sportchef des 1. FC Köln sich intensiv um Admir Mehmedi, Salif Sané von Hannover 96 und Riccardo Montelivo bemühen.

Verlässt Max Kruse den VfL Wolfsburg in Richtung England?

Bei dem VfL Wolfsburg scheint nach der enttäuschenden Saison festzustehen, dass der Kader verändert werden muss. Dabei soll Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln nicht der letzte Neuzugang der Wolfsburger bleiben. Es ist gut möglich, dass nach Daniel Didavi demnächst auch noch Filip Kostic vom VfB Stuttgart zu den Niedersachsen wechseln wird. Selbstverständlich werden im Zuge der Kaderauffrischung auch einige Spieler den Verein verlassen müssen. Max Kruse scheint dabei einer dieser Spieler zu sein. Der 28-jährige ist nach seinen jüngsten Eskapaden scheinbar nicht nur bei Nationaltrainer Jogi Löw in Ungnade gefallen, sondern auch bei den Verantwortlichen seines Klubs.

„Das ist eine Entscheidung, die ich nachvollziehen kann. Max Kruse hat die Warnsignale in Bezug auf die Nationalmannschaft einfach nicht verstanden. Aber die hat er auch nicht verstanden im Innenverhältnis zum VfL Wolfsburg.“, ließ Klaus Allofs als Reaktion auf die Nichtberücksichtigung von Joachim Löw verlauten. Vielleicht muss der Sportchef des VfL Wolfsburg darüber zukünftig allerdings keine Sorgen mehr machen. Aus dem Umfeld des Spielers ist zu hören, dass Max Kruse kurz vor einem Wechsel nach England steht. Demnach soll der 28-jährige sich in konkreten Verhandlungen mit dem englischen Premier League Verein West Ham United befinden.