VfB Stuttgart will Spieler aus Serie A. Filip Kostic, Lukas Rupp und Timo Werner vor Wechsel.

Nach dem Abstieg in die zweite Liga konzentriert man sich beim VfB Stuttgart nun auf die Planungen für die kommende Saison. Mit Jos Luhukay wurde ein neuer Trainer präsentiert, der bereits einige Ideen in der Geschäftsstelle eingereicht hat. Darunter ist offenbar auch ein Ersatz für Lukas Rupp. Derweil stehen auch Timo Werner und Filip Kostic vor dem Absprung.

Verlassen Lukas Rupp, Filip Kostic und Timo Werner den VfB Stuttgart

Der 25-jährige Mittelfeldspieler war in einer desolaten Saison des VfB Stuttgart einer der Wenigen, die konstante Leistungen abrufen konnten. In 29 Bundesligaeinsätzen kommt das Eigengewächs vom Karlsruher SC immerhin auf fünf Tore und sechs Vorlagen. Im Zuge des Abstiegs und des drohenden Verlusts von TV- und Sponsoreneinnahmen, wird Rupp den VfB Stuttgart wohl verlassen und zu einem anderen Klub wechseln.

Auf dem Zettel steht er laut den „Stuttgarter Nachrichten“ unter anderem beim Premier League-Aufsteiger FC Middlesbrough. Laut der Tageszeitung könne der VfB mit dem zusätzlichen Verkauf von Filip Kostic und Timo Werner mit einer Ablöse von „mindestens zehn Millionen Euro“ rechnen. Ein großer Teil der generierten Einnahmen würde demnach sofort in die Kaderplanung reinvestiert werden.

Oliver Kragl von Frosinone Calcio ein Thema beim VfB Stuttgart

Zumindest als Ersatz für Lukas Rupp hat der VfB Stuttgart bereits einen Spieler im Visier. Laut dem Bericht handelt es sich um Oliver Kragl vom Serie A-Absteiger Frosinone Calcio. Der gebürtige Wolfsburger wechselte erst im Winter dieses Jahres vom SV Ried nach Italien und erkämpfte sich auf Anhieb einen Stammplatz im Mittelfeld.

Kragl, der auf der linken Außenbahn nahezu alle Positionen bekleiden kann, gilt als läuferisch stark und hat durch seinen starken linken Fuß enorme Schussgewalt. Nach dem Abstieg mit Frosinone könnten beide Parteien auf einen Wechsel drängen. Sein Vertrag im Stadio Comunale Matusa ist derzeit noch bis 2017 angelegt. Als Ablöse käme laut der Lokalzeitung rund eine Million Euro infrage.